Hauptseite
Auf der Hauptseite des Onlinesystems werden allgemeine Informationen zum Flohmarkt angezeigt. Neben einer Möglichkeit, sich als Verkäufer zu registrieren, findet sich hier eine Liste der aktuellen und kommenden Termine.
Anleitung für Verkäufer
Um als Verkäufer bei zukünftigen Flohmarktterminen dabei sein zu können, muss man sich zunächst registrieren. Registrierte Verkäufer können per Mail auf kommende Flohmärkte aufmerksam gemacht werden. Mit der Registrierung erhalten Verkäufer Zugriff auf einen geschützten Bereich, unter dem sie dann für kommende und aktuelle Termine Reservierungen durchführen und ihre Artikel eingeben und Etiketten drucken können.
Registrierung
Die Registrierung ist über die Hauptseite erreichbar.
Bei der Registrierung wird zur Eingabe von Daten aufgefordert, die für die Abrechnungen verwendet werden und die es der Organisationsleitung ermöglicht, bei Notwendigkeit Kontakt zum Verkäufer aufzunehmen. Es sollte auf die Korrektheit der eMail-Adresse geachtet werden, da an diese Adresse die Zugangsinformationen für den persönlichen Verkäuferbereich gesendet werden.
Zugangsdaten erneut anfordern
Sollte ein Verkäufer die Mail mit den Informationen über den Zugang zum geschützten Bereich haben, kann diese Mail erneut an den Verkäufer zugesendet werden. Dazu befindet sich auf der Hauptseite eine entsprechende Funktion.
Es muss dann noch einmal die bei der Registrierung genutzte eMail-Adresse angegeben werden. An diese wird dann die Registrieurngsbestätigung noch einmal versendet.
Geschützter Bereich
In der Registrierungsbestätigung und später in weiteren Mails, die vom System verschickt werden, befindet sich ein Link, der den Verkäufer den Zugang zum geschützten Bereich erlaubt.
Stammdaten ändern
Im geschützten Bereich hat der Verkäufer immer die Möglichkeit, seine Stammdaten zu ändern oder diese komplett zu löschen. Auch besteht die Möglichkeit, zwar als Verkäufer im System zu verbleiben, aber in Zukunft keine Mails mehr zu erhalten.
Reservierungen
Sofern Reservierungen für Termine möglich sind, werden diese auf der Hauptseite des geschützten Bereichs aufgelistet.
Sie können eine Reservierungsanfrage stellen. Die Reservierungsanfrage wird automatisch im Hintergrund bearbeitet und Sie erhalten eine Reservierungsbestätigung mit Ihrer Nummer per Mail.
Sollte bei der Verarbeitung der Reservierungsanfrage festgestellt werden, dass zu diesem Zeitpunkt bereits alle Plätze vergeben sind, werden Sie automatisch auf die Warteliste gesetzt. Auch hierfür erhalten Sie eine Mail als Bestätigung.
Mit erfolgreicher Verarbeitung der Reservierungsanfrage, können Artikel für diese Reservierung bearbeitet werden oder die Reservierung wieder freigegeben werden.
Sollten für einen Termin bereits alle freien Plätze reserviert sein, besteht die Möglichkeit, sich auf die Warteliste setzen zu lassen.
Sobald wieder ein Platz für diesen Termin zur Verfügung steht, wird dieser automatisch an die nächste Person auf der Warteliste vergeben. Diese Person erhält eine Reservierungsbestätigung per Mail.
Artikelverwaltung
In der Artikelverwaltung werden alle Artikel für diese Reservierung angezeigt, die bereits eingegeben wurden. Solange noch nicht die maximale Anzahl erlaubter Artikel für eine Reservierung angelegt wurden, können weitere Artikel angelegt werden.
Artikel, für die noch kein Etikett erzeugt wurden, können jederzeit bearbeitet oder wieder gelöscht werden.
Abhängig von den Einstellungen kann es sein, dass für bestimmte Kategorien die Artikelanzahl dieser Kategorien pro Reservierung begrenzt ist. Sollten Spenden für einen Flohmarkt möglich sein, kann für jeden Artikel bestimmt werden, ob dieser gespendet werden soll, falls er nicht verkauft werden sollte. Auch hier kann es sein, dass Artikel bestimmter Kategorien in jedem Fall zu spenden sind, sollten sie nicht verkauft werden. Ebenso kann die Kategorie Einfluss auf die Angabe einer Größe für einen Artikel haben. So kann es sein, dass gar keine Größenangabe möglich ist, eine beliebige Größe eingegeben oder unter einer Liste vordefinierter Größen gewählt werden kann. Bestimmte Kategorien können außerdem die Angabe des Geschlechts, für die der Artikel ausgelegt ist, erfordern.
Artikel vergangener Termine importieren
Sollten Sie bereits eine Reservierung aus einem vergangenem Termin haben und das Organisationsteam erlaubt das Importieren nicht verkaufter Artikel aus vergangenen Terminen, so steht Ihnen diese Option zur Verfügung. Zunächst müssen Sie hierbei den Termin und die Reservierung auswählen, aus welcher Sie Artikel importieren wollen. Es wird der Name des Termins sowie die Reservierungsnummer angezeigt, die Sie bei dem jeweiligen Termin hatten.
Mit Klick auf eine der Reservierung können Sie nun die Liste der Artikel auswählen, die Sie importieren wollen.
Es werden hier nur nicht verkäufte Artikel angezeigt. Mit Klick auf Importieren werden die gewählten Artikel in Ihre aktuelle Reservierung importiert.
Es werden nur so viele Artikel importiert, solange noch Artikel in Ihrer aktuellen Reservierung angelegt werden können. |
Sollten die Reservierungsnummer des vergangenen Termins identisch mit Ihrer aktuellen Reservierungsnummer sein können Sie sogar die bereits zum vergangenen Termin erzeugten Etiketten für diese Artikel wiederverwenden. Ein erneutes Ausdrucken dieser Etiketten kann entfallen. Dies ist allerdings nur möglich, wenn das Orgateam diese Option erlaubt.
Bitte kontaktieren Sie das Orgateam, um eine Stammreservierungsnummer zu erhalten. |
Bei importierten Artikeln aus vergangenen Reservierungen kann zwar das Etikett wiederverwendet werden, sofern möglich, aber die Artikelnummer bleibt dabei leer, da diese bereits durch bereits angelegte Artikel in der aktuellen Reservierung belegt sein kann. |
Etiketten erzeugen und drucken
Etiketten können jederzeit für angelegte Artikel erzeugt und gedruckt werden. Dabei kann vorausgewählt werden, für welche Artikel die Etiketten erzeugt werden sollen.
Es wird ein PDF-Dokument erzeugt, welches mit einem aktuellen Webbrowser bzw. einem aktuellen Betriebssystem angezeigt und ausgedruckt werden kann. Alternativ kann auch ein entsprechendes Anzeigeprogramm wie Adobe Acrobat oder Foxit Reader verwendet werden.
Mit erstmaligen Erzeugen von Etiketten für Artikel, erhalten diese eine Nummer, welche auf jedem Etikett neben der Reservierungsnummer zu sehene ist.
Artikel, für die Etiketten erzeugt wurden, können jederzeit erneut ausgedruckt werden. Artikel mit Etikett sind für die Bearbeitung gesperrt. Das Etikett kann aber wieder freigegeben werden, wodurch das Bearbeiten oder Löschen des Artikels wieder möglich wird.
Es ist darauf zu achten, dass freigegebene Etiketten nicht mehr verwendet werden dürfen. Diese Etiketten sind dem System nicht mehr bekannt und Artikel, die mit freigegebenen Etiketten versehen sind, können nicht verkauft werden. |
Etikettenformat
Es werden 6x3 Etiketten pro A4-Blatt generiert. Jedes Etikett hat die Größe von 64 x 45 mm. Sollten Sie Klebeetiketten verwenden wollen, können Sie diese hier verwenden:
Helfer
Sofern für einen Termin das Helfersystem für Verkäufer freigeschaltet ist, können Sie hier die benötigten Helfer einsehen und sich als Helfer eintragen.
Ein Termin lässt sich oft nur mit Hilfe von Freiwilligen durchführen. In der Regel haben Helfer besondere Konditionen (z.B. weniger Gebühren, Reservierungsanrecht, vorzeitiger Einkauf) beim Termin.
Sie können als Helfer auch wieder zurücktreten, sollten Sie es doch nicht einrichten können. Sie verlieren damit aber auch die Sonderkonditionen.
Abrechnung
Mit Abschluss des Flohmarkts erhalten Verkäufer für jede Reservierung eine Abschlussmail mit der Abrechnung. Darin enthalten sind die Liste der verkauften und nicht verkauften Artikel, sowie die Auszahlbeträge abzüglich der Gebühren.
Bewertung
In der Abschlussmail enthalten ist ein Link, der den Verkäufern eine Bewertung des Flohmarkts und des Systems erlaubt.
Anleitung für Veranstalter
Verwaltungsbereich
Im Verwaltungsbereich werden sämtliche Einstellungen, die zur Organisation der Flohmärkte, Verkäufer, Kategorien und Artikel notwendig sind. Es können ebenso Statistiken und bewertungen eingesehen sowie die Kassensoftware heruntergeladen werden.
Den Verwaltungsbereich erreichen Sie, indem Sie auf der Hauptseite des Flohmarkthelfersystems an der Webadresse '/admin' anhängen.
Anmeldung
Der Zugang zum Verwaltungsbereich ist durch Passwort geschützt:
Jede Person, die Zugang zum Verwaltungsbereich benötigt, erhält ein Passwort bei der Einrichtung des Zugangskontos, was nach dem ersten Anmelden im Verwaltungsbereich geändert werden kann. Die Anmeldung erfolgt mit der eMail-Adresse und diesem Passwort.
Nach einer erfolgreichen Anmeldung gelangen Sie auf die Hauptseite des Verwaltungsbereichs. Im oberen rechten Teil können Sie sehen, dass Sie angemeldet sind. Hier können Sie sich auch wieder aus dem Verwaltungsbereich abmelden und ihr Passwort ändern.
Passwort zurücksetzen
Sollten Sie das Passwort für Ihr Zugangskonto einmal vergessen haben, können Sie die Funktion zum Zurücksetzen des Paassworts nutzen, die Sie unterhalb des Loginformulars aufrufen können:
Geben Sie hier erneut die eMail-Adresse Ihres Verwaltungskontos an. Sie erhalten damit eine eMail mit einem Link, mit dessen Aufruf Sie ein neues Passwort für Ihr Zugangskonto definieren können:
Nach erfolgreichem Neusetzen des Passworts für Ihren Verwaltungszugang können Sie sich sofort mit diesem anmelden.
HINT: Aus Sicherheitsgründen ist das Zurücksetzen des Passworts zeitlichen Beschränkungen unterlegen. Einerseits kann die Funktion nur in bestimmten zeitlichen Abständen genutzt werden. Des weiteren ist der Link in der eMail, mit der Sie Ihr Passwort zurücksetzen können nur eine begrenzte Zeit lang gültig.
Hauptseite
Nach einer erfolgreichen Anmeldung befinden Sie sich auf der Hauptseite des Verwaltungsbereichs. Hier können Sie sich direkt die Kassensystem-Software herunterladen und einige Statistiken für das System einsehen:
Von hier aus erreichen Sie sämtliche Funktionen über das Hauptmenü.
Stammdaten
Unter dem Menü Stammdaten befinden sich Basisfunktionen zum Verwalten der Kategorien, Stammartikel, Standarmails und Systemeinstellungen:
Kategorien
Kategorien stehen Verkäufern beim Anlegen von Artikeln zur Verfügung. Jeder Artikel ist einer bestimmten Kategorie zugeordnet. Die Kategorie wird mit der Artikelbeschreibung auf dem Etikett sichtbar sein. Es gibt ebenso Statistiken auf Basis von Kategorien, die es Ihnen erlauben, vor Termin bereits zu sehen, wie viele Artikel pro Kategorie durch Verkäufer eingegeben wurden.
Jede Kategorie hat einen Namen. Optional können Sie für eine Kategorie bestimmen, wie viele Artikel dieser Kategorie pro Reservierung maximal angelegt werden können. Wenn Sie Spenden auf Ihrem Flohmarkt unterstützen, können können Sie ebenso bestimmen, ob Artikel einer Kategorie gespendet werden müssen, sollten diese nicht verkauft werden.
Überkategorien
Es ist möglich Hierarchien in den Kategorien zu bilden. Dies erreichen Sie, indem Sie zunächst Kategorien anlegen, die Sie als Überkategorien verwenden wollen (bspw. Kleidung, Spielzeug, …) und dann weitere Kategorien anlegen, die Sie zu diesen Überkategorien zuordnen können (bspw. Hose und Jacke zu Kleidung, Brettspiel und Puzzle zu Spielzeug).
Limitierungen von Überkategorien wirken sich auch auf die Unterkategorien aus. So können Sie festlegen, dass z.B. nur 20 Artikel der Überkategorie Kleidung erlaubt sind, aber Spielzeug unbegrenzt ist. Weiterhin gelten natürlich die Limitierungen jeder Unterkategorie. Es gilt dabei stets das strengste Limit. Wenn bspw. Kleidung auf 10 Artikel limitiert ist, Schuhe aber als Unterkategorie mit 3, so kann jede Reservierung maximal 3 Artikel mit Kategorie Schuhe anlegen, und weitere 7 Artikel mit anderen Kategorien dieser Überkategorie.
Größenangaben
Bei jeder Kategorie kann entschieden werden, wie Größenangaben von Artikeln dieser Kategorie durch die Verkäufer gemacht werden müssen.
Es gibt folgende Optionen bei den Größenangaben:
-
Die Eingabe einer Größe kann optional sein. Es ist den Verkäufern überlassen, eine Größe anzugeben oder nicht.
-
Die Eingabe kann verpflichtend sein. Damit müssen Verkäufer eine Größe bei dieser Kategorie angeben.
-
Die Eingabe ist deaktiviert. Damit ist keine Größenangabe durch die Verkäufer bei Artikel dieser Kategorie möglich.
-
Es gibt eine Liste fester Werte für mögliche Größen dieser Kategorie. Es empfiehlt sich, bei Kleidung und Schuhen feste Größen zu definieren. Dies erlaubt eine exaktere Gruppierung nach Größen in der Artikelstatistik und hilft beim Berechnen des notwendigen Platzbedarfs für die jeweiligen Kleidergrößen.
Übersicht, bearbeiten, löschen
Die Kategorieübersicht zeigt eine Liste aller angelegter Kategorien mit Name, Überkategorie, maximaler Artikelanzahl und ggf. Spendenzwang.
Sie können jede Kategorie bearbeiten oder löschen. Sollte bei einer Kategorie die Größenangabe auf feste Werte gestellt worden sein, so können bei dieser Kategorie zusätzlich die möglichen Werte für die Artikelgröße definiert werden.
Eine gelöschte Kategorie ist immer noch im System vorhanden. Sie steht nur nicht mehr zur Auswahl bei der Artikeleingabe. |
Die Bearbeitung umfasst:
-
Name der Kategorie
-
Auswahl der Überkategorie
-
maximale Anzahl von Artikeln pro Reserverierung, welche dieser Kategorie zugeordnet sein können
-
Spendenzwang für diese Kategorie
-
Regel bei der Angabe von Größen für diese Kategorie
-
Option, ob Kategorie geschlechtsspezifisch ist (männlich, weiblich, beides)
Stammartikel
Es können Stammartikel unabhängig von Terminen mit festen Preisen angelegt werden. Diese Stammartikel sind für allgemeine Artikel gedacht, die keinem Verkäufer zugeordnet sind. So können damit bspw. Verpackungsmaterial (Tüten), zusätzliche Gebühren, Pauschalartikel von Spenden aber auch Artikel für einen nebenbei stattfindenden Kuchenbasar angelegt werden:
Stammartikel können - im Gegensatz zu durch Verkäufer angelegte Artikel - mehrfach verkauft werden, auch mehrmals pro Transaktion und über mehrere Termine hinweg.
Etiketten für die Stammartikel lassen sich jederzeit ausdrucken. Diese Etiketten kann man dann auf die Artikel aufbringen oder ausgedruckt neben der Kasse liegen lassen und dann bei Bedarf direkt vom Blatt einscannen.
Stammartikel können weder gelöscht, noch deren Preis geändert werden, da sie terminübergreifend Verwendung finden.
Standardmails
Das Online-System verschickt bei bestimmten Aktionen und/oder Zeitpunkten automatische Mails an die Verkäufer. Diese Standardmails sind im einzelnen:
Registrierungsbestätigung
Die Mail wird mit der Registrierung eines Verkäufers an die vom Verkäufer angegebene eMail-Adresse verschickt. sie enthält einen Link, mit dem ein Verkäufer in den geschützten Bereich gelangt. Erst mit dem erstmaligen Anklicken dieses Links wird das Verkäuferkonto aktiviert und es taucht in Mail- und Reservierungszielgruppen auf.
Reservierungseinladung
Die Mail kann an alle registrierten Verkäufer vor Start der Reservierungsphase geschickt werden, um die Verkäufer auf den Termin und die Reservierungsphase hinzuweisen. In der Mail ist standardmäßig ein Link enthalten, mit der ein Verkäufer direkt mit Erreichen des Reservierungsstarts eine Reservierung durchführen kann, sofern noch Plätze frei sind und die Reservierung durch Verkäufer erlaubt ist (siehe Systemeinstellungen).
Reservierungsbestätigung
Diese Mail wird automatisch an einen Verkäufer geschickt, sobald eine Reservierung durchgeführt werden konnte. Diese Reservierung kann manuell (durch Verkäufer selbst oder durch einen Administrator im Verwaltungsbereich) oder automatisch (durch Freiwerden eines Platzes, beim Nachrücken von der Warteliste) erfolgen. In der Mail steht üblicherweise die Reservierungsnummer sowie das Datum, bis wann die Artikel einzugeben sind.
Reservierungsanfrage - Warteliste
Diese Mail wird automatisch an einen Verkäufer geschickt, sobald eine Reservierungsanfrage verarbeitet und dabei festgestellt wurde, dass bereits alle Plätze vergeben sind. Bei der Verarbeitung wird der anfragende Verkäufer stattdessen automatisch auf die Warteliste gesetzt. Diese Mail informiert den Verkäufer über die Verarbeitung und das Eintragen in die Warteliste. Dem Verkäufer kann hiermiet seine Position in der Warteliste mitgeteilt werden.
Erinnerung vor Bearbeitungsschluss
Diese Mail kann an alle Verkäufer mit einer Reservierung für einen Termin verschickt werden, um diese auf das Ende der Artikeleingabe hinzuweisen. Üblicherweise wird dieses Datum in der Mail angegeben.
Bearbeitungsabschlussmail
Diese Mail sollte an alle Verkäufer mit Reservierung unmittelbar nach Artikeleingabeende verschickt werden, um diese auf die Artikelabgabetermine hinzuweisen. Im Anhang dieser Mail befindet sich ein Dokument mit den Etiketten aller vom Verkäufer eingegebener Artikel.
Abschlussmail
Diese Mail sollte nach der Verkaufsphase (und nach dem Hochladen aller Transaktionen aus dem Kassensystem in das Online-System) ausgelöst werden. Es wird eine Rechnung an alle Verkäufer mit Reservierung verschickt und es kann in der Mail noch einmal auf den Termin für die Abholung nicht verkaufter Ware sowie den Umsatzanteil hingewiesen werden.
Standardmail bearbeiten
Jede Standardmail kann individuell angepasst oder auf den Ursprungszustand zurückgesetzt werden. Es wird empfohlen, die Mailinhalte nicht komplett umzugestalten. Der Kerninhalt sollte erhalten bleiben.
Der Inhalt wird als Text- und als HTML-Mail verschickt. Als Formattierung wird die Markdown-Syntax benutzt.
Platzhalter
Es können Platzhalter sowohl in der Betreffzeile als auch im Inhalt der Mail benutzt werden, die beim Verschicken der Mails mit den tatsächlichen Daten ersetzt werden. Alle Platzhalter sind in der Form {{ platzhalter }}
anzugeben. Es stehen folgende Platzhalter zur Verfügung:
Verkäuferdaten
{{ registration_info }}
-
vollständige Registrierungsdaten inkl. Name, Adresse, Telefonnummer und eMail-Adresse
{{ seller_first_name }}
-
Vorname
{{ seller_last_name }}
-
Nachname
{{ seller_name }}
-
Name (Vor- und Nachname)
{{ seller_street }}
-
Straße
{{ seller_zip_code }}
-
Postleitzahl
{{ seller_city }}
-
Ort
{{ seller_phone }}
-
Telefonnummer
{{ seller_email }}
-
eMail-Adresse
Termindaten (sofern Bezug vorhanden in Standardmail):
{{ event_name }}
-
Name
{{ event_shopping_time }}
-
Verkaufszeiten
{{ event_reservation_start }}
-
Reservierungsstart
{{ event_reservation_end }}
-
Artikeleingabeende
{{ event_handover_time }}
-
Artikelabgabezeiten
{{ event_pickup_time }}
-
Artikelabholzeiten
{{ event_max_reservations }}
-
maximale Anzahl möglicher Reservierungen
{{ event_max_items_per_reservation }}
-
maximale Anzahl Artikel pro Reservierung
{{ event_max_reservations_per_seller }}
-
maximale Anzahl Reservierungen pro Verkäufer
{{ event_commission_rate }}
-
Kommissionsanteil
{{ event_reservation_fee }}
-
Reservierungsgebühr
Reservierungsdaten (sofern Bezug vorhanden in Standardmail):
{{ reservation_number }}
-
Reservierungsnummer
Wartelistedatem (sofern Bezug vorhanden in Standardmail):
{{ position }}
-
Position in der Warteliste
Links
Als Einsprungslinks in den gesicherten Bereich für Verkäufer stehen folgende Platzhalter zur Verfügung:
{{ login_url }}
-
Hauptseite
{{ reserve_url }}
-
Reservierung durchführen (nur in Reservierungseinladung)
{{ review_url }}
-
Zur Bewertung des Termins (nur in Abschlussmail)
{{ results_url }}
-
Zum Abschlussbericht des Termins (nur in Abschlussmail)
Damit daraus ein anklickbarer und leserlicher Link wird, bitte folgende Syntax verwenden:
[Text des Einsprunglinks]({{ platzhalter }})
Darüberhinaus können natürlich andere Seiten mit dieser Schreibweise auch ohne Platzhalter verlinkt werden.
Nutzerverwaltung
Mit der Nutzerverwaltung können Sie weitere Zugänge für den Verwaltungsbereich hinzufügen sowie bestehende Zugänge bearbeiten oder löschen. Ihren eigenen Zugang können Sie nicht selbst löschen:
Sie sollten regelmäßig die Verwaltungszugänge auf Aktualität prüfen und nicht mehr benötigte Zugänge entfernen. |
Beim Anlegen eines weiteren Zugangs zum Verwaltungsbereich wird automatisch ein neues Passwort vergeben. Die Zugangsinformationen werden an die angegebene eMail-Adresse des neuen Verwaltungszugangs verschickt.
HINT: Wir empfehlen, neben der eMail-Adresse auch einen Namen dem neuen Verwaltungszugang zu hinterlegen. Dies erlaubt es Ihnen später, die Verwaltungskonten besser voneinander zu unterscheiden, wenn diese wieder gelöscht werden sollen.
Systemeinstellungen
In diesem Bereich können Sie die Basiseinstellungen des Online-Systems vornehmen.
Zu den Systemeinstellungen gehören:
Name
Dieser Text wird auf der Hauptseite, im Titel des benutzten Webbrowsers sowie als Absender bei eMails verwendet.
Kurzname
Dieser Text wird im Hauptmenü oben links angezeigt. Sollte dieses Feld nicht ausgefüllt sein, wird der Text bei Name automatisch benutzt.
Adresse
Dies ist die Adresse des Veranstaltungsorts. Sie wird auf der Hauptseite angezeigt.
Rechnungsadresse
Diese Adresse wird auf der Rechnung von Flohmarkthelfer benutzt. Ist diese nicht angegeben, wird die Adresse benutzt.
Einleitungstext auf Hauptseite
Hier können Sie die Besucher der Seite über Ihren Flohmarkt informieren
Dieser Text erscheint auf der Hauptseite unmittelbar nach der Addresse. Dieser Text ist frei formattierbar. Es können außerdem Bilder eingebettet und andere Dateien als Links hinzugefügt werden.
Nach dem Einleitungstext folgt die Liste aller aktueller und zukünftiger Termine, die bereits angelegt wurden.
Epilog auf Hauptseite
Dieser Inhalt erscheint unmittelbar nach der Liste der aktuellen und zukünftigen Terminen.
Wir empfehlen, hier weitere Detailinformationen über Ihre Organisation oder Veranstaltung einzubetten. Häufig werden hier bspw. Bilder mit Impressionen und eine Google Map zum Finden des Standards und einen Weg bis dahin.
Teilnahmebedingungen
Die Teilnahmebedingungen sind zentraler Bestandteil, wie Sie Verkäufer auf Rahmenbedingungen bei der Registrierung hinweisen können. Der Text sollte so allgemein sein, dass Sie diesen nicht vor jeden Termin anpassen müssen. Die Teilnahmebedingungen müssen bei einer Registrierung von Verkäufern akzeptiert werden.
Standard für Preisangabenbasis
Dies definiert die Standardbasis für Preisangaben, die bei der Artikeleingabe sowie bei Auszahlbeträgen gilt. Preise werden sowohl im Online-System als auch im Kassen-System auf Basis dieses Wertes gerundet. Ein Wert von 0.5 bedeutet, dass jeder Preis auf € 0,50 bzw. 50 Cent gerundet wird. Es wird bei Auszahlbeträgen für Verkäufer zu Gunsten des Veranstalters gerundet.
Dieser Wert gilt als Standard-Einstellung und kann bei jedem Termin individuell angepasst werden.
Cent-genaue Rechnungsbeträge
Mit dieser Option kann festgelegt werden, ob unabhängig vom Standard für Preisangaben die Rechnungs- und Auszahlbeträge cent-genau angegeben werden sollen.
Dies stellt ebenfalls eine Standardeinstellung dar, die bei Anlegen eines jeden Termins entsprechend vorbelegt ist, jedoch für jeden Termin separat angepasst werden kann.
Standard für Reservierungsgebühr
Dies definiert die Gebühr, die ein Verkäufer für eine Reservierung zu entrichten hat. Dieser Wert wird in der Regel vom Auszahlbetrag an den Verkäufer abgezogen oder sie wird für der Reservierungsvergabe vom Verkäufer verlangt. Ein Wert von 0 bedeutet dabei keine Reservierungsgebühr. Ein Wert von 2.5 entspricht 2,50 € Reservierungsgebühr.
Dieser Wert gilt als Standard-Einstellung und kann bei jedem Termin und sogar bei jeder Reservierung individuell angepasst werden.
Standard für Umsatzanteil bei Kommission
Dies definiert den Standardwert für den prozentualen Anteil (zwischen 0 und 1) vom Umsatz, der vom Auszahlbetrag an den Verkäufer abgezogen und damit dem Veranstalter zugute kommt. Ein Wert von 0 bedeutet dabei, dass der gesamte Umsatz deb Verkäufern ausgezahlt wird. Ein Wert von 0.2 entspricht 20% Umsatzanteil, der beim Veranstalter verbleibt.
Dieser Wert gilt als Standard-Einstellung und kann bei jedem Termin und sogar bei jeder Reservierung individuell angepasst werden.
Standard für Spenden nicht verkaufter Artikel
Diese Funktion bestimmt, ob Spenden nicht verkaufter Artikel standardmäßig aktiviert sein soll oder nicht. Diese Funktion erlaubt es den Verkäufern beim Anlegen eines Artikels zu entscheiden, ob dieser Artikel wohltätigen Zwecken gespendet werden sollte, falls er nicht auf der Veranstaltung regulär verkauft wird. Als Spende markierte Artikel haben ein großes "S" auf dem Etikett.
Sollte die Funktion deaktiviert sein, haben Verkäufer nicht die Möglichkeit zur Spende.
Dieser Wert gilt als Standard-Einstellung und kann bei jedem Termin individuell angepasst werden.
Standardeinstellung für Spende bei Artikeleingabe
Diese Einstellung legt fest, ob die Option Spende bei Nichtverkauf standardmäßig bei der Artikeleingabe aktiviert oder deaktiviert ist.
Dieser Wert gilt als Standard-Einstellung und kann bei jedem Termin individuell angepasst werden.
Reservierungen nur im Verwaltungsbereich durchführbar
Diese Einstellung legt fest, ob Verkäufer selbst eine Reservierung durchführen können oder ob dies nur durch den Veranstalter im Verwaltungsbereich gemacht werden darf.
Sollten Sie Reservierungen nur zulassen wollen, nachdem die Reservierungsgebühr an den Veranstalter durch die Verkäufer entrichtet wurde, dann aktivieren Sie diese Funktion und vergeben den Verkäufern dann die Reservierungsnummer, sobald die Zahlung eingegangen ist.
Sie sollten bei Nutzung dieser Funktion auch darauf achten, die Standardmails entsprechend anzupassen. In der Einladungsmail ist zum Beispiel standardmäßig ein Reservierungslink enthalten, mit dem sofort eine Reservierung für den jeweiligen Termin angelegt werden kann, sofern noch Plätze vorhanden sind. Diese Reservierung würde aber nicht mehr erlaubt sein, wenn diese Funktion aktiviert ist.
Reservierungsnummern werden individuell vergeben
Mit dieser Funktion können im Verwaltungsbereich beim Anlegen von Resevierungen indidivuelle Reservierungsnummern an Verkäufer vergeben werden. So ist es möglich, jedem Verkäufer Wunschnummern zu vergeben und diese über mehrere Jahre hinweg zuordnen zu können.
Die individuelle Vergabe von Reservierungsnummern steht ausschließlich im Verwaltungsbereich zur Verfügung. Sollten Verkäufer die Reservierung selbständig durchführen können, wird dabei automatisch die nächste Reservierungsnummer vergeben. Es ist daher zu empfehlen, zunächst einen Reservierungsnummernbereich (bspw. 1 bis 30) zu definieren, der für individuelle Nummernvergabe genutzt werden soll. Vergeben Sie, noch bevor der Reservierungsstartzeitpunkt erreicht ist, im Verwaltungsbereich einem Verkäufer individuell die höchste Nummer dieses Bereichs (30). Nach dem Reservierungsstart ist dann die Reservierung für Verkäufer möglich, denen dabei die Reservierungsnummern ab 31 automatisch zugeordnet werden.
Start für automatische Reservierungsnummernvergabe
Mit dieser Option können Sie festlegen, mit welcher Nummer die automatische Reservierungsnummernvergabe beginnen soll. Wenn Sie hier nichts eintragen, beginnen die Reservierungsnummern bei 1.
Alle Nummern zwischen 1 und der hier konfigurierten Nummer können individuell an Verkäufer vergeben werden. Dies ermöglicht, dass bestimmte Stammverkäufer bei jedem Termin die gleiche Reservierungsnummer erhalten können. Diese Standardreservierungsnummer kann für jeden Verkäufer individuell eingestellt werden. Details dazu finden Sie im Kapitel Standardreservierungsnummer.
Hier im Beispiel wurde als Startnummer die 200 gewählt. Damit steht der Reservierungsnummernbereich von 1 bis 199 für Stammverkäufer zur Verfügung, während alle anderen Verkäufer automatisch die Nummern ab 200 zugewiesen bekommen.
Artikelimport aus älteren Reservierungen erlaubt
Mit dieser Option erlauben Sie den Verkäufern, dass Sie nicht verkaufte Artikel aus vergangenen Terminen in die aktuelle Reservierung importieren können. Damit sparen sich die Verkäufer, das nochmalige Eingeben der Artikeldetails.
Mit dem Importieren eines Artikels aus einem vergangenen Termin wird auch die Kategorie mit übernommen, auch wenn diese im aktuellen Termin nicht mehr zur Verfügung steht. |
Artikelcode beim Import behalten
Diese Option ist nur dann gültig, wenn auch der Artikelimport aus älteren Reservierungen erlaubt ist. Mit dieser Option erlauben Sie zusätzlich, dass der Artikelcode aus den vergangenen Reservierungen übernommen werden kann, sofern die Reservierungsnummer des Verkäufers die gleiche war wie bei der aktuellen Reservierung. Damit kann der Verkäufer das damals erzeugte Etikett wiederverwenden und muss es nicht nocheinmal erzeugen, drucken und am Artikel anbringen.
Damit Verkäufer über mehrere Termine die gleiche Reservierungsnummer erhalten und somit die Etiketten wieder verwenden können, sollten diese Verkäufer eine Standardreservierungsnummer haben. |
Standard für Check-in/out System
Diese Option legt die Standardeinstellung für das Check-in/out System fest. Die Option kann pro Termin in den Termineinstellungen festgelegt werden. Ein neu erstellter Termin übernimmt die hier vorgenommene Einstellung. Details zu diesem System finden sich unter Check-in/out System
Einbetten von Bilddateien
An allen Stellen an denen Sie formattierte Eingaben machen können (bspw. Hauptseite, Teilnahmebedingungen, eMails), können auch Bilddateien eingebunden werden.
Diese Bilddateien müssen im Internet mittels Webbrowser über eine URL (http://…;
bzw. https://…;
) aufrufbar sein.
Das Bild kann in dem formattierten Text mit folgendem Format eingebunden werden:
![Bildbeschreibung](http://adresse/der/bilddatei.jpg)
Mittels Klick auf das Bildsymbol () in der Symbolleiste des Bearbeitungsfensters wird an der aktuellen Position in diesem Bearbeitungsfenster dieser Platzhalter eingefügt:
Nun muss noch die Webadresse der Bilddatei und eine Bildbeschreibung eingetragen werden:
Die Bildbeschreibung ist sichtbar, wenn sich bei der Bildanzeige der Mauszeiger über dem Bild befindet.
Bitte beachten Sie, dass einige eMail-Programme standardmäßig beim Anzeigen einer eMail eingebettete Bilder aus dem Internet nicht nachladen und anzeigen. Dies muss erst durch den Nutzer bestätigt werden. Daher ist das Einbetten von Bildern in Mails nicht zu empfehlen. |
Dienste zum Speichern und Bereitstellen von Bildern
Sollten Sie selbst keine Möglichkeit haben, auf einen Internetserver das Logo bereitzustellen, empfehlen wir den Dienst Imgur. Zum Benutzen dieses Dienstes geht man auf die Webseite https://imgur.com/upload:
Dann klickt man auf den Upload-Button und wählt die Bilddatei aus. Diese wird daraufhin hochgeladen und anschließend auf einer Webseite angezeigt:
Nun geht man mit dem Mauszeiger über das Bild. Es erscheint ein Menü rechts oberhalb. Man klickt nun auf das Häkchen-Symbol rechts neben den "Copy" Link. In dem Menü, was damit aufklappt, wählt man "Get share links":
Hier findet man die Option "Markdown" und klickt auf den "Copy" Button bei dieser Option:
Damit hat man die URL der Bilddatei mit Markdown-Syntax in die Zwischenablage kopiert.
Im Verwaltungsbereich kann man nun in den Systemeinstellungen diesen Link im gewünschten Bearbeitungsbereich an geeigneter Stelle einfügen. Dies geht per STRG+V oder UMSCHALT+EINFG oder Rechtsklick mit Maus und "Einfügen" wählen.
Damit die Bilddatei direkt angezeigt wird muss unmittelbar davor noch ein Ausrufezeichen (!) gesetzt werden und es kann der Text Imgur gegen einen geeigneteren Bildnamen ausgetauscht werden:
Man kann sich bei Imgur auch einen Zugang einrichten, um so mehrere Bilder zu verwalten und jederzeit abändern zu können. Letztendlich ist dies aber nicht notwendig. Man kann auch jederzeit ein neues Bild hochladen und den eingebetteten Link anpassen.
Einbetten/Verlinken zusätzlicher Dateien
Sollten Sie andere Dateiformate (z.B. PDF-Dokumente, Word-Vorlagen, Präsentationen, usw.) auf der Seite oder in Mails verwenden/verlinken wollen, so müssen Sie auch diese Dateien zunächst im Internet frei zugänglich machen.
Es gibt kostenlose Cloud-Lösungen vieler Anbieter. Hier eine Liste der namhaftesten Anbieter:
Alle diese Cloud-Anbieter erlauben neben dem Hochladen individueller Dateien auch das Öffentlichmachen (oder Sharen) dieser Dateien. Mit dieser Funktion erhält man einen öffentlich zugänglichen Link zu dieser Datei, der dann auf den Seiten und in den eMails verwendet werden kann.
In der Regel haben aktuelle Betriebssysteme (Windows MacOS, Android) bereits diese Cloud-Lösungen einbegbaut. Informieren Sie sich bitte bei den jeweiligen Anbietern, wie das Hochladen und Sharen von Dateien in der Cloud funktioniert. Mit diesen Cloud-Anbietern können Sie natürlich auch Bilddateien Hochladen und offentlich machen und ähnlich einbinden, wie es im vorigen Kapitel beschrieben wurde.
Check-in/out System
In der Regel geben Verkäufer Ihre Ware beim Veranstalter vorm Verkaufstermin ab. Der Veranstalter führt dabei ggf. Stichproben durch. Es wird jedoch in der Regel nicht geprüft, ob die abgegebene Ware vollständig ist. Es können so zum Beispiel vom Verkäufer Artikel im Onlinesystem eingegeben worden sein, aber letztendlich nicht beim Veranstalter abgegeben werden. Wird am Ende der Verkaufsveranstaltung die nicht verkaufte Ware an die Verkäufer zurückgegeben, fehlen diese Artikel dann, da sie weder verkauft noch zurücksortiert werden konnten.
Des weiteren können beim Rücksortieren Fehler passieren. Artikel werden so hin und wieder falschen Verkäufern zurückgegeben. Auch werden Etiketten gelegentlich von Artikeln während der Veranstaltung getrennt. Diese Ware kann daher nicht den Verkäufern korrekt zurück sortiert werden.
Aus diesen Gründen ist weder für den Veranstalter noch die Verkäufer ersichtlich, ob ein fehlender Artikel bei der Rückgabe tatsächlich auf der Veranstaltung verloren gegangen ist oder gar nicht erst abgegeben wurde.
Veranstalter sichern sich daher in der Regel mit einem Haftungsausschluss in den Teilnahmebedingungen ab.
Eine Alternative dazu stellt das Check-in/out System dar.
Hierbei werden bei der Abgabge durch die Verkäufer alle Artikel einzeln eingescannt und damit im Kassensystem registriert (Check In). Hierbei fällt sofort auf, welche Artikel zwar online eingegeben wurden, aber nicht bei der Abgabge vorhanden sind. Nur registrierte / eingecheckte Ware kann verkauft werden. Auch werden Artikel erkannt, die gar nicht für die Veranstaltung eingetragen wurden. Außerdem kann so geprüft werden, dass alle Barcodes korrekt gelesen werden können.
Nach dem Abschluss der Veranstaltung und dem Rücksortieren werden für jeden Verkäufer die zurückzugebenden Artikel im Check Out abermals gescannt. Wird dabei ein Artikel gescannt, der dem Verkäufer gar nicht gehört, wird dies sofort erkannt und kann korrigiert werden. Sollten nach vollständigem Scan der auszucheckenden Artikel noch einige Artikel fehlen, ist das ein Hinweis darauf, dass diese ggf. falsch einsortiert wurden oder sich die Artikel bei den Artikeln ohne Etikett befinden, die nicht zurücksortiert werden konnten.
Das Check-in/out System lässt sich für jede Veranstaltung/jeden Termin einzeln aktivieren. Sobald die Option aktiviert ist und die Kassensoftware die Daten des Online-Systems eingespielt bekommt, steht an der Kassensoftware die Checkin/out Funktionalität zur Verfügung.
Verkäufer
In der Verkäuferübersicht sind sämtliche Benutzer aufgelistet, welche sich auf der Webseite registriert haben. Es wird Name, eMail-Adresse, Gesamtanzahl eingegebener Artikel angezeigt, sowie ob der Verkäufer bereits aktiv ist.
Ein Verkäufer ist erst aktiv, nachdem er das erste mal in der Registrierungsbestätigungsmail einen Link angeklickt hat, der in den geschützten Verkäuferbereich führt. Nicht aktive Verkäufer können keine Reservierung erhalten. Es werden auch keine vordefinierte Mails an nicht aktive Verkäufer geschickt, da die angegebene Mailadresse falsch sein könnte. |
Über das Suchfeld kann die Verkäuferliste gefiltert werden. Es wird in allen Stammdaten nach den eingegebenen Text gesucht.
Erst mit Drücken von ENTER/RETURN wird die Suche durchgeführt. Wenn Sie wieder alle Verkäufer sehen wollen, löschen Sie den Text im Suchfeld und drücken erneut ENTER/RETURN. |
In der Übersicht können neue Verkäufer angelegt werden und vorhandene Verkäufer bearbeitet, gelöscht sowie die Details angezeigt werden.
Ein Löschen eines Verkäufers löscht die persönlichen Daten des Verkäufers und entfernt ihn aus der Liste der Verkäufer. Die mit dem Verkäufer in Verbindung stehenden Reservierungen, Artikel und Bewertungen verbleiben im System. |
Details
In der Detailansicht eines Verkäufers sind dessen Stammdaten sowie sämtliche aktuelle und vergangene Reservierungen und eine Gesamtzahl aller vom Verkäufer eingegebener Artikel und erzeugten Etiketten aufgelistet.
Man kann pro Reservierung zur Detailansicht des Termins springen oder die Artikel des auflisten und bearbeiten.
Diese Artikelansicht erlaubt die Bearbeitung der Artikel und Erzeugung der Etiketten für eine Reservierung auch bereits vor Reservierungsstart und nach Artikeleingabeende. Es können ebenso einzelne oder alle Etiketten wieder freigegeben werden. Auch können mehr Artikel angelegt werden, als es die maximale Artikelzahl pro Reservierung zulässt. |
Bearbeiten/anlegen
In der Bearbeitung eines Verkäufers lassen sich dessen Stammdaten verändern.
Bitte achten Sie auf die Korrektheit der eMail-Adresse, wenn Sie diese ändern wollen. Sollte diese nicht korrekt sein, kann der Verkäufer keine Nachrichten mehr erhalten oder es bekommt sogar eine dritte Person die Mails und erhält damit Zugang zum geschützten Bereich des Verkäufers. |
Ein frisch angelegter Verkäufer gilt noch als nicht aktiv. Es wird zunächst eine Registrierungsbestätigungsmail an die eingegebene eMail-Adresse geschickt. Erst mit Klick auf einen Link in der Registrierungsbestätigungsmail wird der Verkäufer aktiviert. |
Standardreservierungsnummer
Das Setzen einer Standardreservierungsnummer ist möglich, sobald Sie in den Systemeinstellungen unter Start für automatische Reservierungsnummernvergabe eine Zahl größer als 1 konfiguriert haben. Ist dies der Fall, können Sie einem Verkäufer eine Reservierungsnummer zuweisen, die kleiner sein muss, als die Startnummer für die automatische Nummernvergabe, die in den Systemeinstellungen konfiguriert ist.
Ist beispielsweise in den Systemeinstellungen der Start für automatische Reservierungsnummernvergabe auf 200 konfiguriert, so können Sie hier für den Verkäufer eine Standardreservierungsnummer von 1 bis 199 vergeben. Bei jedem Termin, für den dieser Verkäufer dann eine Reservierung durchführt, erhält er diese Nummer.
Sollten Sie bei einem Termin mehrerere Reservierungen pro Verkäufer zulassen, benutzt die erste durchgeführte Reservierung die für einen Verkäufer eingestellte Standardreservierungsnummer. Jede weitere Reservierung für diesen Verkäufer bekommt eine Nummer aus dem automatisch vergebenen Nummernbereich. |
Termine
Hier können alle Termine und die zugehörigen Reservierungen verwaltet werden.
Übersicht
In der Übersicht befinden sich alle vergangenen, aktuellen und zukünftigen Termine. Es wird der Name sowie Verkaufsdatum und Reservierungsstart angezeigt. Es können neue Termine angelegt und bestehende Termine bearbeitet und gelöscht werden.
Das Löschen eines Termins löscht auch sämtliche dafür angelegte Reservierungen, Artikel und Bewertungen. Sie haben danach keinen Zugriff mehr auf die Ergebnisse eines Termins. Das Löschen ist also nur zu empfehlen, wenn der Termin schon sehr lange vorbei ist und Sie keine Informationen dafür mehr benötigen oder wenn Sie einen Termin absagen müssen. |
Termin anlegen/bearbeiten
Beim Anlegen/Bearbeiten eines Termins stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Auswahl.
Basisangaben
Der Name des Termins prominent auf der Hauptseite des Websystems sowie in eMails und Abrechnungen/Dokumenten gezeigt.
In den Details eines Termins können Sie beliebig viel Informationen erfassen, die auf der Hauptseite des Websystems in der Terminübersicht dargestellt werden.
Sie können den Text besonders formattieren, indem Sie eine spezielle Notation benutzen. Details dazu finden Sie hier. |
Die maximale Anzahl von Reservierungen definiert, wie viele Reservierungsnummern zur Verfügung stehen. Solange die Anzahl aktueller Reservierungen eines Termins kleiner ist als die maximale Anzahl, können Verkäufer eine Reservierung durchführen, sollten sie nicht bereits schon ihr Reservierungskontingent erschöpft haben.
Im Verwaltungsbereich können auch noch Reservierungen vergeben werden, selbst wenn die maximale Anzahl von Reservierungen erreicht oder überschritten ist. |
Der Typ eines Termins legt fest, ob es sich um einen Flohmarkt auf Kommissionsbasis handelt oder ob Tische/Standplätze vergeben werden. Bei Kommissionsflohmärkten werden Artikel durch die Verkäufer eingegeben und bei der Organisation vor Termin abgegeben und vom Organisationsteam sortiert. Nach Termin wird nicht verkaufte Ware zurücksortiert und den Verkäufern wieder zurückgegeben. Bei Tischflohmärkten erhält jede Reservierung einen Tisch / Standplatz zugeordnet und kümmert sich damit selbst um den Verkauf. Bei Kommissionsflohmärkten wird in der Regel eine Kommissionsgebühr erhoben (prozentualer Anteil am Verkaufspreis), während bei Tischflohmärkten ausschließlich eine Reservierungsgebühr zu entrichten ist. Die Eingabe von Artikeln durch Verkäufer ist nur bei Kommissionsflohmärkten verfügbar.
Oft wird eine Reservierung im Rahmen von Kommissionsflohmärkten auch als Listenplatz bezeichnet. |
Die maximale Anzahl von Artikeln je Reservierung definiert, wie viele Artikel eine Reservierung insgesamt anlegen darf. Diese Einstellung ist nur bei Flohmärkten auf Kommissionsbasis relevant.
Die maximale Anzahl von Artikeln für einen Termin ergibt sich aus Anzahl maximaler Reservierungen multipliziert mit maximaler Anzahl von Artikeln pro Reservierung. |
In der Regel hat jeder Verkäufer die Möglichkeit, eine Reservierung pro Termin zu erhalten, sofern noch Reservierungsplätze verfügbar sind. Es kann jedoch bei Reservierungen pro Verkäufer festgelegt werden, dass ein Verkäufer mehr als eine Reservierung für diesen Termin durchführen kann.
Jede Reservierung hat eine eigene Reservierungsnummer. Abrechnungen erfolgen immer auf Basis von Reservierungen und damit Reservierungsnummern, auch wenn sich hinter mehreren Reservierugnsnummern identische Verkäufer befinden. Die Reservierungsgebühr fällt pro Reservierung an. |
Mit der Option Termin steht fest kann definiert werden, ob der eingestellte Verkaufstermin vollständig ist oder ob es sich um ein ungefähres Datum handelt. So kann man schon lange bevor das exakte Datum eines Termins feststeht, den Termin eintragen und so auf der Hauptseite sichtbar machen. Das Datum des Termins wird dann in Mails und auf der Hauptseite nur mit Monat und Jahr angegeben.
Reservierungs- und Artikeleingabephase
Dem eigentlichen Verkaufszeiten ist die Reservierungs- und Artikeleingabephase vorangestellt. Mit Startpunkt der Reservierungsphase können Verkäufer eine Reservierung für den Termin durchführen, sofern noch Reservierungsplätze verfügbar sind. Erst mit Erhalt einer Reservierung können Verkäufer Artikel für einen Termin eingeben.
Über den Verwaltungsbereich können bereits Reservierungen an Verkäufer vor dem Reservierungsstart und sogar noch nach Artikeleingabeende vergeben werden. |
Zwischen Artikeleingabeende und Abgabezeit der Artikel durch die Verkäufer mindestens einige Stunden Abstand lassen. Dies gibt dem Verwaltungsteam die Zeit, die Abschlussmail an die Verkäufer zu schicken und die Verkaufsdaten auf die Kassensystem-Software zu übertragen. |
Artikelabgabephase
Mit Abschluss der Artikeleingabephase müssen alle Verkäufer ihre Reservierungen durchgeführt, Artikel eingegeben und Etiketten erzeugt und an der Ware angebracht haben. Die Artikelabgabezeit bestimmt, wann die Verkäufer ihre Ware beim Organisationsteam abgeben müssen.
Es können mehrere Zeitfenster (auch an verschiedenen Tagen) definiert werden. Dazu klickt man auf Weiteres Zeitfenster hinzufügen. Zusätzliche Zeitfenster können auch wieder entfernt werden.
Verkaufsphase
Die Verkaufsphase kann sich über mehrere Zeitfenster und Tage erstrecken. Es können weitere Zeitfenster hinzugefügt und bestehende wieder gelöscht werden.
Artikelabholphase
Nach Abschluss der Verkaufsphase können die nicht verkauften Artikel von den Verkäufern wiedser abgeholt werden. Hierüber lässt sich das (oder die) Zeitfenster einstellen, zu dem (denen) die Abholung durch die Verkäufer zu erfolgen ist.
Preise / Gebühren
Über Basis für Preisangaben lässt sich bestimmen, mit welcher Genauigkeit das System die Artikelpreise und Auszahlbeträge bestimmen soll. Ein Wert von 0,5 € bedeutet dabei, dass auf also 50 Cent Genauigkeit gearbeitet wird. Damit müssen Preise bei Artikeln immer ein Vielfaches von 50 Cent sein und Auszahlbeträge an die Verkäufer werden ebenso auf 50 Cent abgerundet.
Wollen Sie unabhäng von der Basis für Preisangaben bei Artikeln Cent-genaue Rechnungsbeträge bei Auszahlbeträgen an Verkäufer, so aktivieren Sie bitte diese Funktion. Es wird beim Anlegen eines Termins die Voreinstellung aus den Systemeinstellungen übernommen. Bitte beachten Sie, dass Sie bei der Abrechnung und Auszahlung an die Verkäufer dann entsprechendes Kleingeld parat haben sollten, da Sie bei der Veranstaltung voraussichtlich diese Geldstücke nicht von den Käufern bekommen werden.
Bei Umsatzanteil für Kommission wird bestimmt, welcher Anteil am Warenverkaufswert als Kommissionsgebühr einbehalten wird. Ein Wert von 0,2 bedeutet dabei zum Beispiel einen Anteil von 20% - also einem Fünftel.
Sofern die Funktion für Ihren Flohmarkt freigeschaltet, können Sie mit der Option Spenden nicht verkaufter Artikel festlegen, dass die Verkäufer bei der Artikeleingabe die Wahl für jeden Artikel haben, diesen zu spenden, sollte er nicht verkauft werden. Auf den Etiketten solcher Artikel befindet sich dann eine entsprechende Markierung, die es dem Organisationsteam erlaubt, beim Zurücksortieren Spendenartikel zu sondieren.
Mit der Reservierungsgebühr können Sie eine Basisgebühr pro Reservierung definieren, welche in jedem Fall vom Verkäufer zu entrichten ist. Diese Gebühr können Sie entweder im Vorfeld (z.B. bei der Artikelabgabe) vom Verkäufer abverlangen oder in der Abrechnung vom Auszahlbetrag an den Verkäufer abziehen. Das System berücksichtigt standardmäßig die Reservierungsgebühr in der Abrechnung.
Bei Terminen auf Tischbasis ist ausschließlich die Reservierungsgebühr zu definieren. Eine Abrechnung erfolgt hierbei nicht. |
Bei aktivierter Option Reservierungsgebühr wird im Voraus bezahlt werden von Auszahlungsbeträgen auf Abrechnungen für diesen Termin keine Reservierungsgebühren abgezogen.
Mit Check-in/out System wird festgelegt, ob dieser Termin dieses System verwendet.
Helfersystem
Ist das Helfersystem für Verkäufer freigeschaltet, so können Verkäufer sich in Helfergruppen für diesen Termin innerhalb ihres geschützten Bereiches eintragen, sofern noch Helferplätze für diesen Termin frei sind. Ist diese Option nicht aktiviert, können ausschließlich im Verwaltungsbereich Helferplätze an registrierte Verkäufer vergeben werden.
Ist die Option Helfer können sich wieder austragen aktiviert, so können sich Verkäufer, die als Helfer in Helfergruppen für diesen Termin eingetragen sind, wieder selbständig austragen. Ist diese Option nicht aktiviert, erscheint stattdessen ein Hinweis, dass sich der Helfer den Veranstalter kontaktieren muss, sollte er als Helfer nicht mehr teilnehmen können. Es können ausschließlich im Verwaltungsbereich Helfer wieder entfernt werden.
Termin Detailansicht
In der Detailansicht können Sie die Stammdaten des Termins sehen und haben zudem Zugriff auf die Reservierungen, Statistiken und Bewertungen.
In der Detailansicht eines Termins ist neben den eingegebenen Daten auch ein Token zu finden. Dieses Token können Sie zur Übertragung der Daten für diesen Termin in die Kassensystem-Software benutzen. Steht Ihnen auf keinem Laptop mit dem Kassensystem eine Internetverbindung zum Websystem zur Verfügung, können Sie alternativ die Daten des Flohmarkts nach Reservierungs- und Artikeleingabephase über Daten herunterladen in eine Datei speichern und zum Beispiel mit einem USB-Stick auf die Kassensysteme verteilen.
Standardmails
In der Detailansicht haben Sie abhängig von der aktuellen Phase des Termins die Möglichkeit, vordefinierte Standardmails an die Verkäufer auszulösen. Der Inhalt der Standardmails kann zuvor in den Stammdaten individuell angepasst werden.
Die in der Termindetailansicht auslösbaren Mails sind:
Reservierungseinladung
Bedingung: Reservierungs-/Artikeleingabephase noch nicht beendet
Zielgruppe: Alle Verkäufer, die noch keine Reservierung für diesen Termin haben
Inhalt: Informationen über den Termin inklusive einen Link mit dem direkt eine Reservierung durchgeführt werden kann. Der Zeitpunkt des Reservierungsstarts steht üblicherweise in der Mail. Der Link zur Reservierung führt nur dann zu einer Reservierung, wenn der Startzeitpunkt erreicht ist und noch Reservierungen verfügbar sind.
Lösen Sie diese Mail mindestens eine Woche vor Reservierungsstart aus, damit alle Verkäufer die Möglichkeit haben, sich auf den Reservierungsstart vorzubereiten. |
Sollte diese Mail für einen Termin bereits ausgelöst wurden sein, werden danach neu angelegte Registrierungen diese Mail mit der Aktivierung nachträglich bekommen, sofern die Reservierungsphase noch nicht beendet ist. |
Erinnerung vor Bearbeitungsschluss
Bedingung: Die Reservierungs- und Artikeleingabephase läuft noch
Zielgruppe: Alle Verkäufer, die eine Reservierung für diesen Termin haben
Inhalt: Es wird darauf hingewiesen, dass die Artikeleingabe bald endet (mit Angabe des Datums) und daran erinnert, die Artikel bis dahin einzugeben oder die Reservierung für Wartende freizugeben.
Lösen Sie die Mail spätestens 2 Tage vor Artikeleingabeende aus. |
Bearbeitungsabschluss
Bedingung: Die Reservierungs- und Artikeleingabephase ist beendet
Zielgruppe: Alle Verkäufer, die eine Reservierung für den Termin haben
Inhalt: Neben den Informationen zum Abgabezeitrahmen der Artikel enthält diese Mail einen Anhang mit den Etiketten aller Artikel zum Ausdrucken.
Lösen Sie die Mail unmittelbar nach Artikeleingabeende aus, noch bevor Sie die Daten auf die Kassensoftware übertragen. So gehen Sie sicher, dass alle Etiketten und Artikelnummern für sämtliche eingegebenen Artikel erzeugt wurden. |
Abschluss
Bedingung: Verkaufsphase beendet
Zielgruppe: alle Verkäufer mit einer Reservierung für den Termin
Inhalt: Diese Mail enthält zum einen die Abrechnung für eine Reservierung. Zum anderen gibt sie dem Verkäufer die Möglichkeit, eine Statistik über den Termin einzusehen und den Termin zu bewerten und Vorschläge zur Verbesserung zu geben.
Reservierungen
Über die Detailansicht gelangen Sie zu den Reservierungen für einen Termin.
Hier werden die aktuellen Reservierungen aufgelistet. Eine Suche auf Basis von Verkäuferstammdaten ist hier möglich. Es wird Verkäufername, Ort, eMailadresse, die Anzahl eingegebener Artikel für die Reservierung sowie Reservierungsgebühr und Kommissionsanteil angezeigt. Die Artikel für jede Reservierung kann angezeigt und bearbeitet werden. Jede Reservierung kann wieder freigegeben werden. Mit Klick auf den Namen für eine Reservierung sind die Details für einen Verkäufer einsehbar.
Es lassen sich Reservierungsgebühr, Kommissionsanteil und maximale Artikelzahl pro Reservierung individuell einstellen. Findet keine individuelle Einstellung statt, gelten die Daten, die beim Termin voreingestellt sind.
Es können hier auch neue Reservierungen angelegt werden, selbst wenn die Reservierungsphase noch nicht gestartet oder bereits vorbei bzw. wenn das Limit der Reservierungen bereits erreicht ist. Beim Hinzufügen von Reservierungen müssen die Verkäufer ausgewählt werden, welche eine Reservierung erhalten sollen. Es werden nur Verkäufer aufgelistet, die noch keine Reservierung für diesen Termin haben, bzw. deren Reservierungskontingent noch nicht erschöpft ist.
Sollte in den Systemeinstellungen die Funktion aktiviert sein, dass Reservierungsnummern individuell vergeben werden können, so kann stets eine Reservierung erzeugt und dabei eine der noch freien Reservierungsnummern zugeordnet werden:
Sperren
Über die Detailansicht eines Termins gelangen Sie zu den Sperren für diesen Termin.
Eine Sperre für einen Verkäufer für einen Termin verhindert, dass dieser Verkäufer eine Reservierung für diesen Termin durchführen kann. Es werden alle gesetzten Sperren zu diesen Termin angezeigt. Jede Sperre gilt für einen Verkäufer und zeigt auch den Grund der Sperre an.
Es können neue Sperren hinzugefügt werden. Dabei können ein oder mehrere Verkäufer ausgewählt werden. Außerdem muss der Grund der Sperre angegeben werden. Dieser Grund wird dem/den Verkäufer(n) angezeigt, wenn diese die Reservierung für diesen Termin durchführen wollen.
Eine Sperre kann jederzeit gelöscht oder der Grund dafür bearbeitet werden.
Leihgeräte
Über diesen Punkt können Leihgeräte bestellt werden, die zum Durchführen des Termins benötigt werden.
Da die Anzahl der uns zur Verfügung stehenden Leihgeräte beschränkt ist, ist eine zeitnahe Eintragung der benötigten Leihgeräte zu empfehlen. Die Eintragung der Leihgeräte gilt für uns als Hinweis und zur Planung der Leihgeräteverteilung. Sie ist keine Garantie, dass die Geräte auch wirklich zur Verfügung stehen. Es ist daher empfohlen, sich separat per Mail mit uns in Verbindung zu setzen.
Statistiken
In den Statistiken sieht man die für den Termin angelegten Artikel gruppiert nach Kategorie. Gleiches gilt für verkaufte Ware. Es lassen sich die Rohdaten über Tabelle anzeigen darstellen. Ebenso gibt es die Möglichkeit, die Artikelliste herunterzuladen. Damit wird eine Text-Datei heruntergeladen, welche Details zu allen Artikeln dieses Termins enthält. Diese Datei lässt sich mit herkömmlichen Tabellenkalkulationsprogrammen importieren, um weitere Auswertungen durchzuführen. Die Spalten sind mittels Tabulator getrennt.
Es finden sich hier auch Details zu den Einnahmen, dem Gesamtumsatz sowie Ausgaben (System- und Leihgebühren).
Ebenso ist eine Übersicht aller Reservierungen gruppiert nach Ort (Postleitzahl) sowie die Warteliste zu sehen.
Helferverwaltung
Hier gelangt man zur Verwaltung der Helfergruppen und der zugeordneten Helfer selbst.
Es können neue Helfergruppen angelegt, sowie bereits angelegte bearbeitet und gelöscht werden.
Helfergruppen haben einen Namen, eine genauere Beschreibung sowie eine Anzahl von erforderlichen Helfern für diese Gruppe.
Ebenso können die zugeordneten Helfer von Helfergruppen verwaltet werden.
Jedem Helfer kann ein Kommentar hinterlegt werden, um zum Beispiel besondere Vereinbarungen zu vermerken.
Daten herunterladen
Mit dieser Funktion laden sie die Termindaten als Datei herunter, die Sie dann anschließend im Kassensystem importieren bzw. installieren können.
Etiketten drucken
Mit dieser Funktion können Sie alle Etiketten dieses Termins für alle Reservierungen in einer PDF-Datei ausdrucken.
Das einfache Anklicken dieser Funktion löst das Erzeugen der PDF-Datei aus. Dies kann einige Zeit (bis zu einer Minute) dauern. Die erzeugte Datei kann auch sehr groß werden. Das Erzeugen der Datei ist unter Umständen nur am Laden des Browsers erkennbar. Es wird weiterhin die aktuelle Seite angezeigt. Lösen Sie den Etikettendruck bitte nicht mehrmals aus. Ein nochmaliges Betätigen der Funktion führt zum erneuten Erzeugen der PDF-Datei, was zu unnötigen Verzögerungen führt. |
Diese Funktion steht erst nach Artikeleingabe zur Verfügung, nachdem alle Etiketten erzeugt wurden. Das Erzeugen der restlichen Etiketten wird mittels Verschicken der Bearbeitungsabschlussmail ausgelöst. Es kann danach aber noch einige Minuten dauern, bis wirklich alle Etiketten erzeugt wurden. |
Bewertungen
Nach Abschluss des Termins kann hier die Übersicht der Bewertungen durch die am Verkauf teilgenommen Verkäufer eingesehen werden.
Mails
Neben den vordefinierten Standardmails, die über die Detailansicht eines Termins ausgelöst werden können oder automatisch ausgelöst werden, kann man über diesen Menüpunkt individuelle Mails an bestimmte Verkäufer mit der im Flohmarkthelfer-System hinterlegten Absenderadresse verschicken.
Neben dem Betreff kann der Inhalt der Mail frei definiert werden. Besondere Formattierungen sind mit einer speziellen Notation möglich. Details dazu finden Sie hier.
Die Liste der Verkäufer, an welche die Mail verschickt werden soll, ist frei durchsuch- und auswählbar.
Es können, wie bei den Standardmails auch, Platzhalter benutzt werden. Jedoch stehen nur die Verkäufer spezifischen Platzhalter zur Verfügung. Siehe hierzu die zur Verfügung stehenden Platzhalter bei Verkäuferdaten.
Vorauswahl
Es kann mit Hilfe der Optionen auch eine Vorauswahl von Verkäufern definiert werden. Dabei stehen folgende Optionen zur Verfügung:
aktiv
Aktive Verkäufer haben mindestens einmal den Link in der Registrierungsbestätigung angeklickt, waren also mindestens einmal in ihrem geschützten Verkäuferbereich.
Reservierung für einen Termin
Über diese Option lassen sich alle Verkäufer vorselektieren, welche mindestens eine Reservierung für einen bestimmten Termin oder aber welche noch keine Reservierung für einen bestimmten Termin haben.
Artikel für einen Termin
Über diese Option lassen sich alle Verkäufer vorselektieren, welche Artikel für einen bestimmten Termin oder aber welche noch gar keine Artikel für einen bestimmten Termin eingegeben haben.
Warteliste für einen Termin
Über diese Option lassen sich alle Verkäufer vorselektieren, welche auf der Warteliste für einen bestimmten Termin oder aber welche nicht auf der Warteliste für einen bestimmten Termin stehen.
Kassensystem-Software
Die Kassensystem-Software wird im Verwaltungsbereich zum Herunterladen angeboten. Es handelt sich um eine Installationsdatei, die auf einem handelsüblichen Windows-Rechner installiert werden kann.
Kassenanzahl
Es steht Ihnen frei, wie viele Kassen Sie einsetzen wollen. Sie können sogar nur eine einzige Kasse für den den Flohmarkt verwenden. Die Kassensystem-Software ist auf beliebig viele Kassen installierbar. Jede Kasse für sich protokolliert alle Verkäufe und Stornos (in Folge auch Transaktionen genannt), die an ihr getätigt wurden.
Spätestens zum Zwecke der Abrechnung müssen die Transaktionen aller Kassen zusammengeführt werden. Das Übertragen von Transaktionen zwischen den Kassen wird Synchronisierung genannt. Die Synchronisierung kann sowohl über ein lokales Netzwerk (egal ob kabellos = WLAN oder kabelgebunden = LAN) als auch über einen Wechseldatenträger (USB-Stick) automatisch durchgeführt werden.
In einem weiteren Verlauf wird erläutert, wie die Synchronisierung eingerichtet und überwacht/durchgeführt werden muss.
Systemvoraussetzungen
Die Software ist standardmäßig lauffähig auf Windows (Vista, 7, 10). Es wird ein 64Bit-System empfohlen, aber auch ein 32Bit-System ist möglich.
Darüber hinaus ist die Software auch auf aktuellen Linux-Systemen (z.B. Ubuntu, Debian, Suse) und Mac OS X (10.8.3+, 10.9+) lauffähig. Ein Installationsprogramm dafür ist aktuell nicht verfügbar, kann jedoch auf Anfrage bereitgestellt werden.
Es werden mindestens 1GB RAM und 200 MB Festplattenspeicher vorausgesetzt.
Zum Installieren der Software und Austausch der Daten wird ein Wechseldatenträger (USB-Stick) mit mindestens 100 MB freien Speicherplatz vorausgesetzt.
Für die Synchronisierung über Netzwerk ist ein WLAN-Adapter (üpblicherweise in Laptops eingebaut) oder ein LAN-Anschluss (für kabelgebundenes Netzwerk) erforderlich. Des weiteren sind Administratorrechte zum Einrichten des Netzwerks und zur Freigabe der Kommunikation über dieses Netzwerk erforderlich.
Es werden Abrechnung, Unterschriftenlisten, Rechnungen und Etiketten als PDF-Dokumente erzeugt. Zum Anzeigen und ggf. Ausdrucken dieser Dokumente benötigen Sie ein entsprechendes Programm auf der Kasse installiert. Moderne Betriebssysteme können PDF-Dokumente standardmäßig anzeigen. Alternativ kann auch ein entsprechendes Anzeigeprogramm wie Adobe Acrobat oder Foxit Reader installiert werden.
Wollen Sie vor Ort die Dokumente ausdrucken, benötigen Sie einen an mindestens einer der Kassen eingerichteten Drucker.
Vorbereitungen
Unabhängig davon, ob Sie Internet beim Verkauf verfügbar haben oder nicht und egal wie viele Kassen Sie verwenden, sollten Sie folgende Vorbereitungen durchführen.
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Laden Sie aus dem Verwaltungsbereich die Kassensoftware flohmarkthelfer-setup.exe herunter:
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Nachdem das Artikeleingabeende erreicht ist, rufen Sie die Termindetails auf und lösen Sie die Bearbeitungsabschlussmail aus:
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Laden Sie die Daten des Termins (Datei flohmarkthelfer.data) in den Termindetails herunter:
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Kopieren Sie die Installationsdatei flohmarkthelfer-setup.exe und die Termindaten flohmarkthelfer.data in ein extra dafür angelegtes und ansonsten leeres Verzeichnis auf einen USB-Datenträger (z.B. E:\flohmarkthelfer).
HINT: Wenn Sie auf einem Kassensystem Internetanschluss haben können (zum Beispiel per WLAN-Hotspot über Mobiltelefon) können Sie mit Hilfe der Online-Datenaustauschfunktionen in den Einstellungen der Kassensoftware die Daten aus dem Online-System herunterladen. Damit können Sie auf das Herunterladen und Ablegen der Daten auf dem USB-Stick verzichten. sie benötigen aber das in den Termindetails zu sehende Token.
Netzwerkeinrichtung
Sollten Sie mehrere Kassen einsetzen und eine Synchronisierung der Kassen über Netzwerk durchführen wollen (wir empfehlen dies aus Gründen der maximalen Ausfallsicherheit und Anwendbarkeit), sollten Sie die Kassen in einem lokalen Netzwerk miteinander verbinden. Hierbei können Sie ein kabelgebundes Netzwerk (LAN) oder ein kabelloses Netzwerk (WLAN) verwenden.
Für zwei Kassen
Sollten Sie nur zwei Kassen benötigen, können Sie diese direkt miteinander verbinden.
kabelgebunden
Wenn Sie kabelgebunden arbeiten wollen, benötigen Sie dafür bei beiden Kassen eine Netzwerkbuchse und ein sogenanntes Crossover-Kabel. Details zum Einrichten eines kabelgebundenen Netzwerks über Crossover-Kabel für Windows 7 finden Sie hier. Weitere Anleitungen und Videos auch für andere Betriebssystem finden Sie, wenn Sie nach den Stichworten "Netzwerk crossover windows" im Internet suchen.
kabellos
Bei einem kabellosen Netzwerk benötigen Sie einen WLAN-Adapter auf jeder Kasse. Jedes Laptop hat in der Regel einen WLAN-Adapter eingebaut. Um zwei Geräte miteinander kabellos zu verbinden, muss ein Ad-hoc-Netzwerk zwischen beiden Geräten aufgebaut werden. Details zum Einrichten eines Ad-hoc-Netzwerks für Windows finden Sie beispielsweise hier. Sie können auch im Internet nach "ad-hoc netzwerk einrichten windows" suchen, um weitere Quellen zu finden. Auch die Hilfe Ihres Betriebssystems sollte Ihnen Details zum Einrichten eines ad-hoc-Netzwerks zeigen können.
Für mehr als zwei Kassen
Zur Verbindung von mehr als zwei Kassen in einem Netzwerk ist ein Router erforderlich. Dies kann ein Router mit LAN-Kabelanschluss für ein kabelgebundenes Netzwerk oder ein WLAN-Router für ein kabelloses Netzwerk sein. Handelsübliche WLAN-Router gibt es von AVM (Fritz!Box), TP-Link, Netgear und vielen anderen Herstellern.
Aus Gründen der Datensicherheit und zum Schutz des Netzwerks benutzen Sie bitte ein geschütztes WLAN (WPA). In der Regel bieten aktuelle WLAN-Router geschützte Netzwerke standardmäßig an. |
Wir bieten auch zum Verleih vorkonfigurierte WLAN-Router an.
Installation
Zur Installation der Kassensystem-Software stecken Sie den USB-Datenträger in jede der zu verwendenden Kassen nacheinander ein und starten das Programm flohmarkthelfer-setup.exe.
Im ersten Schritt werden Sie nach dem Ordner im Programmverzeichnis gefragt, unter die Start-Verknüpfung angelegt werden soll. Auf dem Deskop wird auch eine Verknüpfung zum Flohmarkthelfer Kassensystem angelegt. Sie können diese Einstellung so lassen und einfach auf Weiter klicken.
Im zweiten Schritt wird nach dem Namen der Kasse, der Basis-Webadresse des Flohmarkt-Websystems sowie einem Verzeichnis zur automatischen Synchronisation und für Sicherheitskopien gefragt.
Der Name der Kasse wird als Kennung im Verbund mehrerer Kassensysteme benutzt. In der Regel nimmt man hier eine Nummerierung der Kassen vor. Wenn Sie nur eine Kasse einsetzen, ist dieser Wert uninteressant.
Wenn Sie mehrere Kassen haben, diese aber nicht über ein Netzwerk (WLAN) miteinander verbinden können, haben Sie die Möglichkeit, die Daten zwischen den Kassen per USB-Datenträger zu synchronisieren. Als Verzeichnis zur automatischen Synchronisation geben Sie dazu bitte den Verzeichnispfad an, der auf den eingesteckten USB-Stick verweist. Das Verzeichnis kann das gleiche sein, in dem sich flohmarkthelfer-setup.exe und flohmarkthelfer.data befinden. Der Datenträger sollte möglichst genug freien Speicherplatz für die Synchronisation haben (ca. 10 MB minimum). Sollten Sie die Synchronisation über USB-Datenträger nicht benötigen, ignorieren Sie den eingestellten Wert. Sie können ihn später mit einer Neuinstallation der Kassensoftware oder in der Konfigurationsdatei ändern.
Das gewählte Verzeichnis zur Synchronisierung muss auf den Wechseldatenträger zeigen und muss bei allen Kassen auf das selbe Verzeichnis verweisen. Achten Sie darauf, dass der Wechseldatenträger bei unterschiedlichen Kassen unter einem anderen Laufwerksbuchstaben (D:, E:, F: usw.) zu finden sein kann. |
Im dritten Installationsschritt können Sie weitere Optionen festlegen.
Im Standardmodus werden in der Kassensoftware lediglich die Funktionen bereitgestellt, die ausschließlich für den Betrieb einer Kasse vorgesehen sind. Dazu zählt das Verkaufen, das Stornieren, die Artikelsuche und das Anzeigen der Statistiken.
Im erweiterten Modus werden neben den Standard weitere Funktionen bereitgestellt. Dazu gehören das Testscannen von Barcodes, das erneute Erzeugen und Ausdrucken von Etiketten und Barcodes, das nachträgliche Einsehen von Transaktionen und Ausdrucken von Rechnungen, das Erstellen der Gesamtabrechnung sowie der Zugriff auf die Einstellungen zum Synchronisieren mit dem Online-System und mit anderen Kassensystemen.
Lassen Sie eine Kasse im erweiterten Modus für die Artikelannahme und -abgabe laufen. Alle anderen Kassen können im Standardmodus bleiben. |
Ein Wechsel des Modus ist entweder durch eine Neuinstallation der Kassensoftware oder durch eine Änderung in der Konfigurationsdatei möglich.
Mit der Option PLZ bei Verkauf erfassen haben Sie die Möglichkeit, beim Verkauf den Käufer nach seiner PLZ zu fragen und diese mit anzugeben. Dabei wird ein weiteres Feld beim Verkaufsdialog angezeigt, in dem die PLZ eingegeben werden kann (nicht zwingend). Dies kann später zur Erstellung einer Statistik über den Herkunft der Käufer benutzt werden. Dies kann helfen, um in Zukunft das Aushängen von Plakaten zum Aufmerksammachen auf den Flohmarkt zu optimieren.
Mit der Option Datenbank leeren können Sie dafür sorgen, dass bei der Installation sämtliche Artefakte einer vorhergehenden Benutzung der Kassensoftware (z.B. von vergangenen Flohmärkten oder durch Testverkäufe/Proben der Software) gelöscht werden.
Aktivieren Sie diese Option nicht, wenn Sie bereits auf dem Kassensystem Verkäufe durchgeführt haben, die nicht verloren gehen sollen. |
Haben Sie neben dem Installationsprogramm flohmarkthelfer-setup.exe auch die Termindaten (flohmarkthelfer.data) im gleichen Verzeichnis liegen, wird Ihnen beim ersten Start der Kassensoftware noch einmal die Option gegeben, die aktuellen Daten zu löschen und mit den mitgelieferten Termindaten zu ersetzen. |
Nach der Installation der Software befindet sich sowohl unter dem Startmenü als auch auf dem Desktop ein Eintrag zum Starten des Flohmarkthelfer Kassensystems.
Start
Sollten Sie die Netzwerksynchronisierung zwischen den Kassen verwenden wollen, stellen Sie bitte vor Start des Kassensystems sicher, dass die Kasse eine Netzwerkverbindung hat. Dazu gibt es in der Regel ein kleines Symbol in der globalen Statusleiste des Betriebssystems.
Beim Start des Kassensystems wird zunächst ein Startbild angezeigt.
Abhängig davon, wie schnell Ihr Rechner ist, kann es einige Sekunden dauern, bis das Programm geladen ist. Bei sehr langsamen Laptops mit sehr wenig Speicher kann dies durchaus bis zu eine Minute dauern.
Starten Sie die Software nach der erstmaligen Installation und haben Sie die Termindaten im gleichen Verzeichnis wie das Installationsprogramm gelegt, so erscheint die folgende Meldung:
Stimmen Sie hier bitte zu, damit die Daten des Termins für den kommenden Verkauf importiert werden.
Beachten Sie, dass dabei alle eventuell bereits getätigten Transaktionen auf der Kasse zurückgesetzt werden. |
Der Import war erfolgreich, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
Sollten Sie das Programm versehentlich ein zweites Mal gestartet haben, sehen Sie folgende Meldung:
Klicken Sie einfach auf OK und wechseln in das Fenster des zuerst gestarteten Programms.
Sollte das Netzwerk nicht korrekt eingerichtet und verfügbar sein, werden Sie folgende Meldung sehen:
Wenn Sie die Kassensoftware ohne Netzwerksynchronisierung nutzen wollen, bestätigen Sie bitte die Meldung. Wenn Sie mit No/Nein antworten, beendet sich das Kassensystem.
Hauptfenster
Abhängig davon, ob Sie bei der Installation den Standardmodus oder den erweiterten Modus ausgewählt haben, erscheint ein anderes Hauptfenster. Im unteren Bereich ist der Status der Netzwerkverbindungen und Synchronisierung zu sehen. Details finden Sie hierzu im Kapitel Synchronisierung.
Standardmodus
Es stehen die Funktionen Verkauf, Storno, Artikelsuche und Statistiken zur Verfügung.
erweiterter Modus
Neben den gleichen Funktionen wie im Standardmodus werden hier zusätzliche Funktionen bereitgestellt.
Sollte für einen Termin das Check-in/out System aktiviert sein, werden im erweiterten Modus zusätzlich die Funktionen Check in und Check out angezeigt.
Synchronisierung
In den Kapiteln Netzwerkeinstellung und Installation wurde bereits auf die Möglichkeit und das Einrichten der Synchronisierung zwischen mehreren Kassen eingegangen.
Es empfiehlt sich, schon während des Verkaufs eine Synchronisierung der Kassen untereinander aufrechtzuhalten. Am bequemsten, zuverlässigsten und schnellsten funktioniert dies über Netzwerk (WLAN). Aber auch eine Synchronisierung über einen USB-Wechseldatenträger sind möglich.
Über Netzwerk
Um bei einem zwar sehr unwahrscheinlichen, jedoch nicht ausgeschlossenen Fall des Totalausfalls einer Kasse während des Verkaufs (Laptop fällt runter, Festplatte defekt) den Verlust der Transaktionen dieser Kasse zu vermeiden, sorgt eine automatische und sofortige netzwerkbasierte Synchronisierung für die notwendige Sicherheit.
Solange ein Kassensystem mit anderen Kassensystemen verbunden ist, werden erzeugte Transaktionen von einer Kasse sofort auf alle verbundenen Kassen automatisch synchronisiert. Sollte die Netzwerkverbindung zwischen verschiedenen Kassen zeitweise gestört sein, versuchen alle Kassen, die eine Verbindung verloren haben, diese wieder automatisch herzustellen. Nach erfolgreicher Herstellung der Verbindung, werden automatisch alle Transaktionen untereinander abgeglichen. Somit werden auch nachträglich alle Transaktionen abgegelichen, die während der Trennung erzeugt wurden.
Über Wechseldatenträger
Die Synchronisierung über Wechseldatenträger funktioniert wie folgt:
Die Kassensystem-Software greift in regelmäßigen Abständen (alle 10 Sekunden) auf das bei der Installation angegebene verzeichnis zur Synchronisierung zu. Ist dieses Verzeichnis nicht verfügbar (da der USB-Stick zum Beispiel aktuell nicht in der Kasse eingestekct ist), wird die Synchronisierung nicht durchgeführt.
Ist das Verzeichnis verfügbar, werden sämtliche der Kassensystem-Software bekannten Transaktionen in ein Transaktionsprotokoll in dieses Verzeichnis abgelegt. Dabei wird der Name des Rechners im Dateinamen und als Dateiendung .transactions verwendet. Im Anschluss daran, werden alle anderen Dateien mit Dateiendung .transactions in diesem Verzeichnis gesucht und nacheinander eingelesen. Transaktionen, die in diesen Dateien enthalten sind, werden dabei in die lokale Datenbank der Kassensystem-Software eingetragen.
Ist der Vorgang der Synchronisierung abgeschlossen, wird für einen definierten Zeitbereich (ca. eine Minute) keine weitere Synchronisierung durchgeführt.
Die Synchronisierungsphase dauert dabei insgesamt nur wenige Sekunden. In der Statusanzeige im Hauptfenster wird die Synchronisierungsphase und -anzahl angezeigt.
Sollten Sie die Synchronisierung über USB-Stick durchführen wollen/müssen, stecken Sie bei allen Kassen reihum den selben USB-Stick einmal ein und warten danach maximal 10 Sekunden. Danach sollte spätestens die Statusanzeige von rot auf blau und wenige Sekunden danach auf grün springen. Damit ist die Synchronisierung abgeschlossen und Sie können den USB-Stick entfernen und zur nächsten Kasse gehen.
Wärhend der Synchronisierungsphase kann ganz normal an der Kasse weiter verkauft werden. Die Synchronisierung läuft unabhängig davon.
Um ganz sicher zu gehen, dass alle Transaktionsdaten auf den Wechseldatenträger vollständig geschrieben wurden, benutzen Sie die Auswerffunktion für Wechseldatenträger des Betriebssystems. In der Regel ist das Entfernen von USB-Sticks ohne Auswerffunktion kein Problem. Es kann aber sein, dass beim nächsten Einstecken an einer anderen Kasse eine Warung angezeigt wird, dass der Wechseldatenträger nicht korrekt entfernt wurde. |
Statusanzeige
Sowohl im Standard- als auch im erweiteren Modus wird am unteren Rand des Hauptfensters der aktuelle Status der Netzwerkkommunikation und Synchronisierung über Wechseldatenträger angezeigt.
Netzwerkverbindungen
Sollten Sie die Netzwerksynchronisierung nutzen, vergewissern Sie sich, dass spätestens eine Minute nach dem Starten aller Kassensysteme im Netzwerkverbund bei jeder Kasse angezeigt wird, dass sie mit den anderen Kassen verbunden ist. Anstelle "Keine Verbindung" sollte dann (je nachdem wie viele Kassen im Verbund eingerichtet wurden) "Verbunden mit N System(en)" angezeigt werden.
Wenn Sie auf die Funktion Statistiken klicken, können Sie Details über die anderen verbunden Kassensysteme sehen.
Unter Verbunden mit sind alle verbundenen Kassensysteme aufgelistet. Dabei wir der Name der Kasse (angegeben bei der Installation der Kassensystem-Software), die Netzwerk-IP-Adresse, der Name des Rechners (falls ermittelbar) sowie der Zeitunterschied (dT) zwischen der verbundenen und der eigenen Kasse angezeigt.
Sollte der Zeitunterschied zwischen den Kassen größer als wenige Minuten sein, stellen Sie bitte die Uhrzeiten der Kassen gleich ein, da die Transaktionen mit der Uhrzeit der Kasse auf denen sie erzeugt wurden, protokolliert werden und so ggf. nicht mehr in korrekte chronologische Reihenfolge gebracht werden können. |
Sollte bei einer Kasse auch nach einer Minute Wartezeit weniger Verbindungen angezeigt werden als wie es andere Kassen im Netzwerkverbund gibt, so versuchen Sie zunächst einfach einen Neustart der Kassensystem-Software. Hat der Neustart keine Verbesserung gebracht, prüfen Sie bitte die Netzwerkeinstellungen des Betriebssystems. Besteht die Netzwerkverbindung, kann die Ursache der fehlerhaften Kommunikation eine zu strikt eingestellte Firewall-Software auf dem System sein. Deaktivieren Sie daher temporär die Firewall in Ihrem Betriebssystem. Details zum Ausschalten/Deaktivieren der Firewall finden Sie im Internet bei der Suche nach "Windows firewall ausschalten".
Vergessen Sie bitte nicht, die Firewall nach Ende des Verkaufs und abgeschlossener Synchronisierung wieder zu aktivieren. In der Regel warnt Sie auch Ihr Betriebssystem, solange Sie die Firewall ausgeschaltet haben. |
Wechseldatenträger
Der Status der Synchronisierung über Wechseldatenträger ist rechts neben dem Status für Netzwerkverbindungen zu sehen Das Wort SYNC wird abhängig vom aktuellen Zustand der Synchronisierung über USB-Stick in verschiedenen Farben dargestellt. Die in Klammern dahinter angegebene Zahl gibt an, wie oft die Synchronisierung über USB durchgeführt wurde.
Sollten Sie die Synchronisierung über Netzwerk durchführen und sind alle Kassen per Netzwerk korrekt verbunden, ignorieren Sie diesen Status. |
Die Farben bedeuten im einzelnen:
- SYNC (rot)
-
Das Verzeichnis zur Synchronisierung ist nicht verfügbar. Der USB-Stick ist entweder nicht in einen USB-Port der Kasse eingesteckt oder es wurde das Verzeichnis nicht korretk bei der Installation angegeben.
- SYNC (grün)
-
Das Verzeichnis zur Synchronisierung ist verfügbar. Es wird aktuell keine Synchronisierung durchgeführt. Der USB-Stick kann sicher entfernt werden.
- SYNC (blau)
-
Das Verzeichnis zur Synchronisierung ist verfügbar und es läuft aktuell eine Synchronisierung. Der USB-Stick sollte nicht entfernt werden, solange die Synchronisierung läuft.
Verkauf
In der Verkaufsfunktion befindet sich im oberen Bereich eine Eingabezeile, in der Sie den Artikelcode eingeben müssen. Diese Eingabe können Sie ganz bequem mittels Einscannen des Barcodes auf dem Etikett mit einem handelsüblichen Barcode-Scanner durchführen. Sollte der Barcodescanner einmal nicht den Barcode auslesen, können Sie alternativ den unter dem Barcode angegebenen Artikelcode per Tastatur eingeben und dann RETURN/ENTER drücken.
Der Typ der verwendeten Barcodes ist EAN-128. Dies ist der meist genutzte Barcode-Standard in Europa und die meisten Barcode-Scanner können diesen ohne Probleme lesen. |
Mit Einlesen des Barcodes oder Eingabe des Artikelcodes erscheint der hinzugefügte Artikel in der Artikelliste darunter. Sie können sofort den nächsten Artikel einlesen.
In der Regel gibt jeder Barcode ein akustisches Signal (Piepton), wenn der Barcode gelesen werden konnte und dabei wird der Barcode vom Barcodeleser so eingegeben als hätte man den Code per Tatstatur eingegeben. Sollte der Artikel trotz Piepton nicht in der Artikelliste auftauchen, und kein Fehler angezeigt werden, vergewissen Sie sich bitte, dass die Eingabeaufforderung in der Eingabezeile aktiv ist und das Verkaufsfenster das aktive Fenster ist. |
Mit jedem eingelesenen Artikel erhöht sich die Artikelanzahl und Summe im unteren Bereich.
Doppeltes Einscannen
Sollten Sie versehentlich einen Artikel doppelt oder mehrfach einscannen, erscheint eine Warnung und der Artikel wird nicht erneut hinzugefügt.
Bereits verkaufte Artikel
Sollte ein Artikel bereits verkauft worden sein, wird ebenso eine Warnung angezeigt.
Die Ursache hierfür kann sein, dass der Verkäufer das Etikett mehrfach ausgedruckt und an mehreren Artikeln angebracht hat. Dies ist nicht zulässig. Jeder Artikel muss ein eindeutiges Etikett haben. Der Artikel kann daher nicht verkauft werden. Sie müssen entweder den Artikel zur Seite legen oder Sie verkaufen den Artikel an den Käufer separat.
Unbekannte Artikelcodes
Sollten Sie einen Artikel einscannen, den das System nicht kennt, wird folgendes angezeigt:
Dieser Artikel kann dann nicht verkauft werden.
Mögliche Ursachen dafür können sein:
-
Sie haben möglicherweise den falschen Barcode gescannt. Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie das korrekte Etikett scannen.
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Sie haben sich bei der manuellen Eingabe des Artikelcodes vertippt. Überprüfen Sie Ihre Eingabe.
-
Das Etikett stammt von einem anderen Flohmarkttermin. Dieser Artikel kann daher hier nicht verkauft werden. Legen Sie den Artikel beiseite oder verkaufen Sie den Artikel separat.
Verkauf abschließen
Sollten alle Artikel für einen Käufer eingelesen sein, drücken Sie einfach die Taste ENTER oder RETURN (oder klicken Sie auf Fertig). Daraufhin erscheint ein Dialog zum Abschließen der Transaktion.
Hier wird noch einmal die Kaufsumme angezeigt und es kann nun optional das Bargeld des Käufers eingetragen werden, damit das auszuzahlende Wechselgeld berechnet werden kann. Mit Drücken von ENTER oder RETURN wird das Wechselgeld auf Basis der Eingabe bei BAR-Zahlung berechnet.
Sie benötigen im Normalfall keine Maus. Sie brauchen nur das Nummernfeld der Tastatur, um ggf. Brageldangaben zu machen und die ENTER-Taste zu drücken. |
Nachdem das Geld bezahlt und das Rückgeld ausgezahlt wurde, muss nun die Transaktion abgeschlossen werden, indem noch einmal ENTER oder RETURN betätigt (oder OK geklcikt) wird.
Mit Bestätigung des Verkaufs mit einem erneuten OK/ENTER/RETURN wird das Fenster geschlossen und das Verkaufsfenster wieder im Vordergrund angezeigt und zurückgesetzt. Alle verkauften Artikel sind aus der Artikelliste verschwunden und die Artikelanzahl und Summe sind wieder auf 0.
Sollte es notwendig sein, einen Verkauf doch noch nicht abzuschließen (Bargeld des Kunden reicht nicht aus oder es soll noch etwas hinzukommen bzw. zurückgegeben werden), kann der Dialog abgebrochen werden (ESC-Taste oder Cancel betätigen). Damit wird das Fenster auch geschlossen, das Verkaufsfenster weist aber immer noch alle Artikel des Verkaufs auf. Es kann nun die Korrektur vorgenommen werden (weitere Artikel hinzufügen oder bestimmte Artikel entfernen). Danach kann wie gewohnt der Verkauf abgeschlossen werden.
Erst mit Abschließen des Verkaufs wird eine Transaktion erzeugt und protokolliert sowie an die anderen Kassensysteme synchronisiert. Die Artikel gelten erst mit Erzeugung der Transaktion als verkauft. |
Storno
Sollte ein bereits verkaufter Artikel wieder zurückgegeben werden (bspw. ist nach dem Verkauf eine Verschmutzung/Beschädigung des Artikels aufgefallen), kann durch die Stornofunktion dieser Artikel wieder zurückgenommen werden.
Der Inhalt des Fensters ähnelt dem Verkaufsfenster. Auch hier können Artikelcodes eingescannt werden und der Storno mit einfachem ENTER/RETURN/Fertig zum Abschluss gebracht werden.
Die Eingabe eines Rückgelds entfällt hier. Die Kassen sollten in der Lage sein, das Geld exakt herauszugeben.
Auch bei Stornos gilt, dass die Transaktion erst erzeugt, protokolliert und synchronisiert wird, wenn das Storno abschließen mit RETURN/ENTER/OK bestätigt wird.
Artikelsuche
Hin und wieder gehen Etiketten bei Artikeln verloren. Ist an der Kasse das Etikett für einen Artikel nicht zu finden, kann man unter Umständen über die Artikelsuche den notwendigen Artikelcode finden. Dazu kann man bis zu 3 Suchbegriffe eingeben, um so die möglichen Artikel einzuschränken.
Informieren Sie Ihre Verkäufer, dass die Artikelbeschreibung so genau wie möglich sein sollte, was das Auffinden der Artikel über die Suche erleichtert. |
In diesem Beispiel konnte anhand der Suchbegriffe das Ergebnis auf zwei Artikel reduziert werden. Eines der Artikel ist bereits verkauft. Damit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich bei dem zu verkaufenden Artikel um den anderen handelt.
Es ist nicht garantiert, dann der richtige Artikel gefunden werden kann. Im Zweifel dürfen Sie den Artikel nicht verkaufen, da Sie damit möglicherweise einen Verkäufer auf Kosten eines anderen Verkäufers einen Umsatz zuordnen. |
Statistiken
In den Statistiken finden Sie Informationen zu der in der in den Termindaten befindlichen Artikel und Transaktionen.
Die Anzahl der Artikel sollte nach dem Importieren der Daten aus dem Online-System mit den Terminstatistiken im Onlinesystem für diesen Termin übereinstimmen.
Die Anzahl der Transaktionen sat, wie viele Verkäufe und Stornos insgesamt durchgeführt wurden.
Anzahl und Summe verkaufter Artikel geben Auskunft des aktuellen Verkaufsstands.
Unter Verbunden mit werden alle Kassensysteme aufgelistet, mit denen das aktuelle Kassensystem verbunden ist. Details hierzu unter Synchronisierung.
Annahme Verkäuferliste
Für die Annahme der zu verkaufenden Artikel der Verkäufer kann eine Unterschriftenliste für die Verkäufer erzeugt werden, damit die Verkäufer noch einmal per Unterschrift den Teilnahmebedingungen zustimmen.
Rückgabe Verkäuferliste
Mit dieser Unterschriftenliste kann die Vollständigkeit der nicht verkauften Artikel sowie der ausbezahlte Betrag des Anteils vom Verkauf bei der Abholung durch die Verkäufer quitttiert werden.
Optional kann auf der Liste neben jeder Reservierung der Auszahlbetrag angezeigt werden. Aus Datenschutzgründen kann diese Spalte jedoch auch weggelassen werden.
Barcode-Test
Mit Hilfe dieser Funktion können Sie bei der Annahme der Artikel exemplarisch oder vollständig die Barcodes durch die Verkäufer ausgedruckten und an der Ware angebrachten Etiketten testen, ohne einen Verkauf auszulösen. Es wird nicht nur geprüft, ob der Barcode lesbar ist, sondern auch ob der der damit erkannte Artikel in der Datenbank enthalten ist.
Vergewissern Sie sich, dass in der obersten Zeile die Eingabe aktiviert ist und lesen dann mit dem Barcode-Scanner die Etiketten ein. Es sollte damit der Artikel in der Liste darunter hinzugefügt werden.
Sie können die Tabelle jederzeit über Betätigen von Tabelle leeren zurücksetzen. Bester Zeitpunkt ist dafür das Beginnen von Testscans bei einem neuen Verkäufer.
Sollte ein Artikel nicht in der Datenbank vorkommen, wird dies mit rotem Text angezeigt. Dieser Artikel kann nicht auf dem Flohmarkt verkauft werden.
Sollte ein Artikel mit falschem Etikett eines Verkäufers beim Test-Scannen auffallen, sollten Sie gleich alle Artikel dieses Verkäufers auf Gültigkeit prüfen und ungültige Artikel nicht annehmen. |
Sollten Sie beim Barcode-Testscannen feststellen, dass viele der Etiketten eines Verkäufers nicht einlesbar sind, können Sie zumindest die Nummern unter dem Barcode eingeben und damit prüfen, dass diese gültig und in der Datenbank vorhanden sind.
Barcodes drucken
Sind sämtliche Etiketten von bestimmten Verkäufern nicht durch den Barcode-Leser erkennbar und sogar die Nummern unter den Barcodes nicht lesbar, so können Sie direkt vor Ort die Etiketten noch einmal auszudrucken.
Geben Sie hierbei die Reservierungsnummer an. Sie haben die Möglichkeit, die kompletten Etiketten auszudrucken oder nur den Barcode mit der darunter befindlichen Nummer.
Nun Klicken Sie bitte auf den Text darunter, um das erzeugte Dokument zu öffnen und auszudrucken.
In beiden Fällen empfehlen wir die Verwendung von Klebeetiketten, die recht schnell über die nicht lesbaren Etiketten geklebt werden können. Im Einzelhandel und Schreibwarengeschäften gibt es A4-Bögen mit entsprechende Klebeetikett-Größen.
Etikettenformat
Die Kassensoftware druckt 5x3 Etiketten pro A4-Blatt aus. Das Etikettenformat ist 70 x 50,8 mm.
Bei den Barcodeetiketten werden 14x4 pro Blatt erzeugt, was einer Etikettengröße von 52,5 x 21,2 mm entspricht.
Check In
Diese Funktion wird nur angezeigt, wenn das Check-in/out System für diesen Termin aktiviert wurde.
Mit dieser Funktion wird zunächst eine Übersicht aller Reservierungen mit der Anzahl der online eingegebenen Artikel angezeigt. Es wird außerdem angezeigt, wie viele Artikel davon bereits eingecheckt wurden:
Reservierungen bei denen alle Artikel vollständig eingecheckt wurden, werden grün markiert. Reservierungen, die gar keine Artikel enthalten, werden grau dargestellt.
Mit Klick auf die Reservierung kann dann der Check-In Prozess für diese Reservierung durchgeführt werden:
Hierbei werden alle online eingegebenen Artikel der Reservierung aufgelistet. Bereits eingecheckte Artikel werden grün markiert. Mit jedem Artikel-Scan wird die entsprechende Zeile gelb markiert und "GESCANNT" wird angezeigt. Sobald der Knopf "XX Artikel einchecken" gewählt wird, werden alle gescannten Artikel eingecheckt. Es wird dabei eine Checkin-Transaktion erzeugt, die dann auf die anderen Kassensysteme synchronisiert wird.
Check Out
Diese Funktion wird nur angezeigt, wenn das Check-in/out System für diesen Termin aktiviert wurde.
Analog zu Check In wird zunächst die Übersicht aller Reservierungen gezeigt - diesmal jedoch mit der Anzahl der auszucheckenden und der bereits ausgecheckten Artikel:
Die Menge der auszucheckenden Artikel bestimmt sich aus:
Eingecheckte Artikel minus verkaufte Artikel minus gespendete Artikel.
Reservierungen bei denen alle Artikel vollständig eingecheckt wurden, werden grün markiert. Reservierungen, bei denen nichts ausgecheckt werden muss (alles verkauft/gespendet bzw. nichts eingecheckt), werden grau dargestellt.
Mit Klick auf die Reservierung kann dann der Check-Out für diese Reservierung durchgeführt werden:
Hierbei werden alle auszucheckende Artikel der Reservierung aufgelistet. Bereits ausgecheckte Artikel werden grün markiert. Mit jedem Artikel-Scan wird die entsprechende Zeile gelb markiert und "GESCANNT" wird angezeigt. Sobald der Knopf "XX Artikel auschecken" gewählt wird, werden alle gescannten Artikel ausngecheckt. Es wird dabei eine Checkout-Transaktion erzeugt, die dann auf die anderen Kassensysteme synchronisiert wird.
Abrechnung
Bevor Sie die finale Abrechnung des Flohmarkts durchführen, vergewissern Sie sich bitte, dass alle Kassen die gleiche Anzahl von Transaktionen und verkauften Artikeln in den Statistiken aufweisen. Sollte dies nicht der Fall sein, sorgen Sie für eine korrekte Synchronisierung (über Netzwerk oder USB-Stick) zwischen den Kassen. |
Mit der Abrechnungsfunktion stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Klicken Sie einfach auf die jeweilige Abrechnung, die Sie erzeugen und öffnen/ausdrucken wollen.
Über die Gesamtübersicht erhalten Sie eine Abrechnung, welches die Einnahmen des Flohmarkts in der Summe zeigt und die Auszahlbeträge an die Verkäufer auflistet. Ebenso werden hier Auflistungen der Verkäufer nach denen, die Artikel zurückbekommen und denen, die keine Ware mehr zurückbekommen. Sollten Spenden für den Termin aktiviert gewesen sein, findet sich hier auch eine Aufstellung der Verkäufer die ihre gesamte Ware gespendet haben. Ist das Check-in/out System aktiviert, werden hier ebenso Listen für eingechkte, ausgescheckte und vermisste Artikel enthalten sein.
Über die Abrechnung für Alle Verkäufer erzeugen Sie eine detaillierte Abrechnung für alle Reservierungen. Auf jeder Abrechnung ist für die Reservierung eine Gesamtübersicht zu sehen sowie Detaillisten der verkauften, zurückgegebenen und gespendeten Artikel. Ist das Check-in/out System aktiviert, werden außerdem Listen für nicht abgegebene sowie vermisste Artikel enthalten sein.
Damit können Sie alle Abrechnungsblätter für die Reservierungen erzeugen und drucken und diese den Verkäufern beim Abholen der nicht verkauften Ware und ihren Verkaufsanteil übergeben.
Mit Klick auf bestimmte Reservierungen können einzelne Abrechnungen für diese Reservierungen erstellt werden. Die Einzelabrechnungen unterscheiden sich vom Inhalt und Aussehen her nicht von den Blättern aus der Abrechnung für alle Verkäufer.
Der Umwelt zuliebe drucken Sie am besten gar keine Abrechnungen aus. Die Gesamtabrechnung können Sie direkt am Laptop ansehen. Die Einzelabrechnungen werden mit dem Hochladen der Transaktionen und dem anschließenden Auslösen der Abschlussmail an alle Reservierungen automatisch verschickt. |
Einstellungen
In den Einstellungen haben Sie die Möglichkeit, die Daten mit dem Online-System und mit den anderen im Netzwerk verbundenen Kassensystemen auszutauschen.
Datenaustausch mit Online-System
Anstelle die Termindaten über USB in den Kassensystemen zu installieren, können Sie dies mit Hilfe dieser Funktion auch direkt bei bestehender Internetverbindung durchführen.
Sie müssen hier das Token eintragen, was im Online-System unter den Termindetails rot dargestellt zu finden ist. Dieses Token ist bereits vorausgefüllt, sollten Sie die Daten schon auf das Kassensystem übertragen haben.
Daten herunterladen
Mit Betätigen von Daten herunterladen wird versucht, eine Verbindung zum Online-System herzustellen und die Daten des Termins, zu dem der Token gehört auf das Kassensystem zu installieren. Eine entsprechende Meldung warnt davor, dass die aktuellen Daten des Kassensystems dabei überschrieben werden.
Bestätigen Sie mit Yes/Ja, sofern Sie auf dem Kassensystem keine Transaktionen hinterlegt haben, die nicht verloren gehen sollen und noch nicht zum Online-System hochgeladen wurden.
Je nachdem wie schnell Ihre Internetverbindung ist, kann der das Herunterladen der Daten einige Sekunden bis wenige Minuten dauern. Ein erfolgreicher Datenimport wird Ihnen danach angezeigt.
Transaktionen hochladen
Nach Abschluss des Verkaufs müssen Sie sämtliche Transaktionen zum Online-System hochladen. Erst damit werden auch im Online-System alle verkauften Artikel als verkauft markiert und die Abschlussmail kann ausgelöst werden, welche für jede Reservierung eine Detailabrechnung des Termins enthält.
Bevor Sie das finale Hochladen der Transaktionen durchführen und die Abschlussmail auslösen, vergewissern Sie sich bitte, dass alle Kassen die gleiche Anzahl von Transaktionen und verkauften Artikeln in den Statistiken aufweisen. Sollte dies nicht der Fall sein, sorgen Sie für eine korrekte Synchronisierung (über Netzwerk oder USB-Stick) zwischen den Kassen. |
Benutzen Sie direkt nach Kassenschluss (noch bevor die Verkäufer ihre nicht verkaufte Ware abholen) ein Smartphone mit Internetverbindung zum Erstellen eines WLAN-Hotspots. Verbinden Sie sich mit der Kasse im erweiterten Modus mit diesem WLAN-Hotspot, laden die Transaktionen hoch und lösen die Abschlussmail im Verwaltungsbereich für diesen Termin aus.
Da die Abschlussmail die Detailabrechnung für jeden Verkäufer enthält, brauchen Sie keine Detailabrechnung vor Ort auszudrucken und sparen so Papier und schonen die Umwelt. |
Sollte sich Ihr Flohmarkt über mehrere Tage hinweg ausdehnen, empfiehlt es sich, die bis dahin angefallenen Transaktionen am Ende jeden Tages zum Online-System hochzuladen.
Solange die Kasse mit dem WLAN-Hotspot und damit dem Internet verbunden ist, ist sie nicht mit den anderen Kassen verbundnen. Damit die Synchronisierung mit den anderen Kassen wieder aufgenommen werden kann, vergessen Sie nach der Kommunikation mit dem Online-System über einen WLAN-Hotspot nicht, den Hostpot wieder zu deaktivieren und mit der Kasse dem lokalen WLAN-Netzwerk wieder beizutreten. |
Datenaustausch mit anderen Kassen
Sollten Sie die Termindaten nicht per USB-Stick sondern per Netzwerk auf die anderen mit dieser Kasse verbundenen Kassen verteilen wollen, so können Sie die Daten zu anderen Kassensystemen übertragen.
Nach erfolgreicher Übertragung und Importieren dieser Daten wird an den anderen Kassen jeweils eine Bestätigunsmeldung angezeigt.
Daten exportieren
Sollte es bei der Übertragung der Daten im Netzwerk Probleme geben, haben Sie mit Daten exportieren die Möglichkeit, die Termindaten als Datei zu speichern, so als hätten Sie diese aus dem Online-System als Datei heruntergeladen. Sie können diese Datei dann wie gewohnt per USB-Stick zusammen mit dem Installationsprogramm auf die anderen Kassensysteme aufspielen.
Wählen Sie beim Exportieren der Daten das Verzeichnis des USB-Sticks, in dem Sie auch das Installationsprogramm kopiert haben.
Mobiles Kassensystem
Neben des Standard-Kassensystems, welches für Laptops geeignet ist, wird außerdem ein mobiles Kassensystem für Smartphones und Tablets angeboten. Dieses Mobile Kassensystem unterstützt alle Android-Geräte.
Es werden im Mobilen Kassensystem nicht alle Funktionen angeboten, die das Standard-Kassensystem beinhaltet. Zum Beispiel ist eine Abrechnung nur mit dem Standard-Kassensystem möglich.
Das mobile Kassensystem synchronisiert Transaktionen mit allen anderen Kassensystemen vollautomatisch über eine WLAN-Verbindung. Sie können auch mehrere mobile Kassensysteme zeitgleich einsetzen.
Vorbereitungen
Das mobile Kassensystem ist derzeit noch nicht im Google Play Store verfügbar. Stattdessen können Sie es im Verwaltungsbereich des Onlinesystems herunterladen.
Damit Ihr Gerät das Herunterladen und Installieren von Apps aus anderen Quellen als den Google Play Store ermöglicht, müssen Sie dies zunächst in den Sicherheits-Einstellungen Ihres Gerätes erlauben:
Installation
Benutzen Sie den Browser auf Ihren mobilen Gerät, um sich im Verwaltungsbereich des Online-Systems einzuloggen:
Auf der Hauptseite des Verwaltungsbereichs finden Sie den Link zum Herunterladen der mobilen Kassensystemsoftware:
Mit Anklicken des Links wird der Download gestartet. Bestätigen Sie die mögliche Sicherheitswarnung:
Nach erfolgreichem Download können Sie die App installieren:
Termindaten installieren
Das mobile Kassensystem benötigt wie alle anderen Kassensysteme die Termindaten. Diese müssen zum mobilen Kassensystem von einen der Standard-Kassensystem übertragen werden. Dazu verbinden Sie bitte das mobile Gerät mit dem gleichen WLAN, mit dem sich auch die Standard-Kassensysteme verbinden. Sie können dazu mit Ihrem mobilen Gerät einen WLAN-Hotspot einrichten. Ein WLAN-Router ist nicht erforderlich.
Sie finden nach der Installation die App Flohmarkthelfer auf ihrem mobilen Gerät. Wenn Sie diese App starten, erscheint das Hauptfestenster, was sogleich den Verkauf von Artikeln ermöglicht:
Oben rechts wird die Anzahl der Verbindungen mit anderen Kassensystemen angezeigt. Die Verbindung wird automatisch über WLAN hergestellt.
Wenn Sie dieses Feld berühren, erscheint ein Fenster mit statistischen Informationen und, falls Verbindungen zu anderen Kassensystemen bestehen, auch Informationen über diese Verbindungspartner.
Prüfen Sie zu Beginn des Verkaufs, dass die hier angegebenen Daten mit denen der anderen Kassensysteme übereinstimmen. Sollten die Angaben nicht mit den Daten der anderen Kassensysteme übereinstimmen, was in der Regel zu Beginn eines Verkaufstermins bei den mobilen Kassen der Fall ist, müssen zunächst die Termindaten auf das mobile Kassensystem übertragen werden.
Hierzu gehen Sie bei einem Kassensystem, welches im erweiterten Modus betrieben wird und mit dem mobilen Kassensystem verbunden ist, in die Einstellungen und benutzen die Funktion Daten zu anderen Kassensystemen übertragen:
Damit werden die Termindaten zu dem mobilen Kassensystem übertragen und beim erneuten Aufruf der Statistiken stimmen die Daten mit denen der anderen Kassensysteme überein.
Benutzung
Artikel manuell eingeben
Sie können sofort mit der Eingabe von Artikelnummern beginnen. Es müssen die Nummern unter dem Barcodes eingegeben werden.
Barcodes scannen
Bequemer und schneller geht es natürlich mit der Scan-Funktion, sollte Ihr mobiles Gerät über eine Kamera verfügen, die hoch genug auflöst, um die Barcodes automatisch lesen zu können. Tippen Sie dazu auf die Funktion Scannen. Sofern Sie der Applikation den Zugriff auf die Kamera noch nicht erlaubt haben, erscheint nun eine Sicherheitsabfrage dafür:
Damit wird die Kamera aktiviert und Sie können diese über die Barcodes halten.
Sobald der Barcode erkannt wurde, wird der Artikel automatisch zur Liste hinzugefügt.
Kauf bestätigen
Haben Sie alle Artikel für einen Verkauf hinzugefügt, rehcnen Sie die angezeigte Summe beim Käufer ab und tippen anschließend auf Kauf bestätigen.
Damit wird die Verkaufstransaktion gespeichert und an alle verbundenen Kassensysteme automatisch synchronisiert. Außerdem wird die Artikelliste geleert und Sie können den nächsten Verkauf durchführen.
Artikel entfernen
Sollten Sie einen oder mehrere Artikel aus der Artikelliste wieder entfernen wollen, ohne diese zu verkaufen, tippen Sie auf die jeweiligen Artikel. Diese werden damit markiert und es erscheint ein Papierkorbsymbol oben rechts.
Sobald Sie den Papierkorb antippen, werden alle markierten Artikel aus der Liste entfernt.
Verkaufsabschluss
Vergewissern Sie sich vor Durchführung der Abrechnung, dass die Daten des mobilen Kassensystems mit denen der anderen Kassensysteme übereinstimmen. Nutzen Sie hierzu die Statistikinformation.
Kurzanleitungen
Vorbereitung Verkauf
Vorbereitung Wechseldatenträger
Führen Sie diese Schritte nach Erreichen des Artikeleingabeendes aus:
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Loggen Sie sich im Verwaltungsbereich ein.
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Klicken Sie auf Download Kassensystem. Es wird das Installationsprogramm für die Kassensystem-Software als Datei flohmarkthelfer-setup.exe auf Ihrem Computer (im Download-Ordner) gespeichert.
-
Klicken Sie auf Termine.
-
Klicken Sie auf die Details für den aktuellen Termin.
-
Klicken Sie auf Bearbeitungsabschlussmail verschicken.
-
Warten Sie, bis angezeigt wird: Es wurde(n) … Benachrichtigung(en) verschickt.
-
Merken Sie sich die Angabe unter Token.
-
Klicken Sie auf Daten herunterladen. Es werden die Termindaten in einer Datei flohmarkthelfer.data auf Ihrem Computer (im Download-Ordner) gespeichert.
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Klicken Sie auf Statistiken und merken sich den Wert bei Etiketten.
-
Legen Sie ein Verzeichnis auf einen am Computer eingsteckten USB-Stick (mit mindestens 100 MB freien Speicherplatz) an: E:\flohmarkthelfer.
-
Kopieren Sie flohmarkthelfer-setup.exe und flohmarkthelfer.data in dieses Verzeichnis.
-
Entfernen Sie den USB-Stick sicher (auswerfen).
Einrichtung Netzwerk
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Vergewissern Sie sich, dass der WLAN-Router gestartet und einsatzbereit ist. Sie benötigen den Namen des WLAN-Netzes des Routers (bspw. flohmarkthelfer beim Leihgerät) und das WLAN-Passwort.
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Für das Einrichten der Netzwerkverbindung sind gegebenenfalls Administratorrechte erforderlich.
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Aktivieren Sie ggf. den WLAN-Adapter. Manche Laptops haben dafür eigene Knöpfe oder eine bestimmte Tastenkombination (z.B. fn + bestimmte Funktionstaste). Ein aktivierter WLAN-Adapter ist meist durch ein blaues oder grünes Lämpchen zu erkennen.
-
Klicken Sie in der Iconleiste rechts unten auf das WLAN-Symbol, wählen das WLAN-Netz zum Verbinden aus und geben das WLAN-Passwort ein.
-
Sollte das Betriebssystem fragen, ob dies ein Heim-, öffentliches oder Büronetzwerk ist, wählen Sie Heimnetzwerk.
Einrichtung Barcodescanner
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Schließen Sie den Barcodescanner über USB an die Kasse an.
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Es kann einige Sekunden dauern, bis der Scanner vom Betriebssystem erkannt wird und zur Verwendung bereitsteht. In der Regel wird dies beim Scanner mit einem akustischen oder optischen Signal bestätigt. Ebenso müsste das Betriebssystem einen Hinweis auf das neu erkannte Eingabegerät anzeigen.
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Starten Sie das Programm Notepad.
-
Scannen Sie testweise einige Barcodes ein. Die Barcodenummern sollten nun in dem Programmfenster von Notepad angezeigt werden.
-
Schließen Sie Notepad wieder.
Installation Kassensoftware und Termindaten
Führen Sie folgende Schritte für jede Kasse aus:
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Stecken Sie den USB-Stick in den Rechner
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Gehen Sie in das Verzeichnis flohmarkthelfer auf den USB-Stick. Merken Sie sich dabei den Verzeichnispfad dieses Verzeichnisses auf dem USB-Stick (z.B. E:\flohmarkthelfer).
-
Starten Sie das Programm flohmarkthelfer-setup.exe.
-
Klicken Sie durch die Installationsdialoge und machen dabei folgende Angaben:
-
Bei Verknüpfungsverzeichnis lassen Sie den Standardwert Flohmarkthelfer Kassensystem
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Als Name der Kasse geben Sie einen geeigneten eindeutigen Namen für die Kasse ein.
-
Beim Verzeichnis zur automatischen Synchronisierung geben Sie bitte das Verzeichnis auf das Verzeichnis des USB-Sticks ein (z.B. E:\flohmarkthelfer).
-
Bei Modus setzen wählen Sie bitte Standardmodus für eine Kasse, mit der Sie nur den Verkauf durchführen wollen. Wählen Sie erweiterter Modus für eine Kasse, mit der Sie auch Listen und Etiketten erzeugen/drucken oder Scantests und Abrechnungen durchführen wollen.
-
Wählen Sie mit ja oder nein aus, ob Sie PLZ beim Verkauf erfassen wollen.
-
Wählen Sie Datenbank leeren aus.
-
-
Nach der Installation finden Sie auf dem Desktop die Verknüpfung Flohmarkthelfer Kassensystem.
-
Vergewissern Sie sich, dass der Rechner mit dem lokalen Netzwerk verbunden ist.
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Starten Sie dieses Programm erstmalig.
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Bestätigen Sie die Meldung, die Termindaten zu importieren, mit Ja/Yes:
-
Kurz darauf wird eine Erfolgsmeldung angezeigt:
-
Ab jetzt wird versucht, eine Netzwwerkverbindung mit anderen Kassen herzustellen. Gegebenenfalls wird eine Warnmeldung vom Betriebssystem angezeigt. Sie müssen der Kassensoftware den Zugriff auf das Netzwerk erlauben. Gegebenenfalls benötigen Sie dafür Administrator-Rechte.
-
Das Hauptmenü erscheint:
oder
-
Klicken Sie auf Statistiken und vergewissern Sie sich, dass bei Anzahl Artikel die gleiche Anzahl steht, die Sie im Verwaltungsbereich des Online-Systems unter den Terminstatistiken gesehen haben. Ebenso prüfen Sie, dass bei einer frischen Installation bei Anzahl Transaktionen und Anzahl verkaufter Artikel jeweils 0 stehen sollte (Das Beispielbild wurde nach einem Verkauf gemacht, daher stehen hier keine Nullen):
-
Schließen Sie die Statistiken wieder
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Vergewissern Sie sich, dass im unteren Bereich des Hauptfensters der Text SYNC in grün dargestellt wird, solange der USB-Stick in der Kasse eingesteckt ist.
Nachdem Sie die Software auf allen Kassen installiert und gestartet haben, sollten diese sich miteinander verbunden haben. Bei allen Kassen sollte nun im unteren Bereich des Hauptfensters Verbunden mit N System(en) zu sehen sein. Dabei steht N für die Anzahl anderer Kassen.
Nutzen Sie die Funktion Annahme Verkäuferliste, um eine Unterschriftenliste aller Verkäufer für die Artikelannahme zur erzeugen und auszudrucken. Bei der Artikelannahme können Sie die Funktion Barcode-Test nutzen, um einige Etiketten von jedem Verkäufer probeweise zu scannen.
Verkauf
Kassensystem-Software starten
-
Vergewissern Sie sich, dass der Rechner mit dem lokalen Netzwerk verbunden ist, bevor Sie dier Kassensoftware starten.
-
Starten Sie die Kassensystem-Software
Verkauf durchführen
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Klicken Sie auf Verkauf.
-
Der Verkaufsdialog sollte vor Erfassen der Artikel eines neuen Käufers komplett leer sein.
-
Scannen Sie nacheinander die Artikel ein. Sollte ein Scan einmal nicht funktionieren, geben Sie die Nummer unter dem Barcode von Hand ein und Bestätigen die Eingabe mit ENTER/RETURN.
-
Wollen Sie eingescannte Artikel wieder entfernen, markieren Sie diese und drücken die ENTF/DEL-Taste.
-
-
Vergewissern Sie sich, dass die Anzahl der Artikel mit der Anzahl eingescannter Artikel übereinstimmt.
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Haben Sie alle Artikel eingescannt, bestätigen Sie mit RETURN/ENTER oder klicken Sie auf Fertig.
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Verlangen Sie nun das Geld des Kunden.
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Geben Sie optional das Bargeld ein.
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Bestätigen Sie mit ENTER/RETURN. Es wird nun die Höhe des Wechselgelds angezeigt.
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Zahlen Sie das Wechselgeld aus.
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Bestätigen Sie den Verkauf final mit ENTER/RETURN oder klicken Sie auf OK.
-
Damit ist die Transaktion verbucht und der nächste Verkauf kann getätigt werden.
Storno durchführen
-
Klicken Sie auf Storno. Der Stornodialog sollte vor Erfassen der Artikel eines neuen Stornos komplett leer sein.
-
Scannen Sie nacheinander die Artikel ein, die zurückgegeben werden sollen. Sollte ein Scannen nicht funktionieren, geben Sie die Nummer unter dem Barcode mit der Tastatur ein und Bestätigen die Eingabe mit ENTER/RETURN.
-
Haben Sie alle zu stornierenden Artikel eingescannt, bestätigen Sie mit RETURN/ENTER oder klicken Sie auf Fertig.
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Zahlen Sie den Betrag aus und nehmen die Ware zurück.
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Bestätigen Sie den Storno mit ENTER/RETURN oder klicken Sie auf OK.
-
Damit ist die Transaktion verbucht und der nächste Storno kann getätigt werden.
Abschluss und Abrechnung
Bevor Sie die Abrechnung durchführen, prüfen Sie, dass alle Kassen in den Statistiken die selbe Anzahl von Transaktionen, verkaufter Artikel und Umsatz anzeigen:
Sollten die Zahlen abweichen, vergewissern Sie sich über die funktionierende Synchronisation zwischen den Kassen mit abweichenden Zahlen. Nutzen Sie gegebenenfalls einen USB-Stick, um die Transaktionen zwischen den Kassen zu synchronisieren.
Sofern die Statistiken aller Kassen identisch sind, können Sie alle bis auf eine Kasse schließen. Die letzte Kasse muss für die Abrechnung im erweiterten Modus gestartet und an ihr sollte wenn möglich ein Drucker eingeschlossen sein.
Führen Sie folgende Schritte zur Abrechnung aus:
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Klicken Sie auf Rückgabe Verkäuferliste um eine Unterschriftenliste für die Verkäufer zur Rückgabe der nicht verkauften Ware sowie den Umsatzanteil der Verkäufer zu erzeugen. Sie haben dabei die Option, den Auszahlbetrag mit in einer Spalte ausgeben zu lassen.
-
Klicken Sie auf Abrechnung, um das Abrechnungsfenster zu öffnen.
-
Klicken Sie auf Gesamtübersicht, um die Gesamtabrechnung für den internen Gebrauch zu erzeugen. Es wird ein Dokument erzeugt, welches eine Gesamtübersicht, die einzelnen Auszahlbeträge für die Reservierungen sowie Listen von Komplettspendern und Verkäufern mit zurückzugebenden Artikeln enthält.
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Klicken Sie auf Alle Verkäufer um ein Dokument zu erzeugen, welches eine Abrechnung für jeden einzelnen Verkäufer mit Details enthält. Es werden alle verkauften Artikel und den Umsatzwerten und Anteilen aufgelistet sowie eine Liste der nicht verkauften und zurückgegebenen sowie gespendeten Artikel erzeugt. Jede Abrechnung beginnt auf einer neuen Seite.
Alternativ können Sie die Abrechnungen für einzelne Verkäufer erzeugen, indem Sie die entsprechende Position anklicken.
Damit ist die Vor-Ort-Abrechnung abgeschlossen.
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Verbinden Sie nun das Laptop mit dem Internet. Dies können Sie über die mobile WLAN-Hotspot-Funktion eines Smartphones oder aber bequem von zu Hause mit Ihrem eigenen Internetanschluss machen.
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Bei der Benutzung eines WLAN-Hotspots über Ihr Smartphone aktivieren Sie den Hotspot und wählen dann auf dem Laptop bei den WLAN-Netzen den Namen Ihres WLAN-Hotspots aus und verbinden sich damit (ggf. erfordert dies die Eingabe eines Passworts, was Sie im Smartphone konfigurieren können).
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Bei der Benutzung Ihres Internetanschlusses zu Hause verbinden Sie das Laptop wie gewohnt mit dem WLAN oder per Kabel.
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Klicken Sie auf Einstellungen:
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Öffnen Sie auf dem Kassenlaptop den Webbrowser und rufen Sie den Verwaltungsbereich des Flohmarkthelfer-Online-Systems auf. Loggen Sie sich dazu ggf. mit Ihren Zugangsdaten zum Verwaltungszbereich ein.
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Klicken Sie auf Termin und Klicken Sie auf das Ansicht-Symbol für den aktuellen Termin.
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Vergewissern Sie sich, dass in den Einstellungen bei Token der selbe Wert wie auf der Seite der Termindetails im Onlinesystem steht.
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Klicken Sie nun auf Transaktionen hochladen.
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Bestätigen Sie mit Ja/Yes*. Nach kurzer Zeit wurden alle Transaktionen hochgeladen und alle verkauften Artikel entsprechend auch im Online-System markiert.
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Klicken Sie bei der Terminandetailszeige im Online-System auf Statistiken und prüfen Sie, dass die Anzahl verkaufter Artikel mit der Anzahl in den Statistiken der Kassensoftware übereinstimmt.
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Klicken Sie bei der Termindetailsanzeige im Online-System auf Abschlussmail verschicken. Nun werden nach und nach an jede Reservierung eine Abschlussmail mit der Abrechnung im Anhang verschickt. Sie müssen nicht darauf warten, dass alle Mails verschickt wurden.
-
Schließen Sie den Browser und Beenden Sie das Flohmarkthelfer-Kassensystem.